Michael Nielen

Markus Ramers bleibt im SPD-Landesvorstand

Kreis Euskirchen. Der 36-jährige Landrat des Kreises Euskirchen wurde zum zweiten Mal als Beisitzer in das Führungsgremium der NRW-SPD gewählt.
Landesvorstandsmitglied Markus Ramers (v.li.) mit den drei Delegierten Steffi Hübner (Kall), Emmanuel Kunz (Kall) und Daniel Rudan (Weilerswist) auf dem SPD-Landesparteitag in Münster.

Landesvorstandsmitglied Markus Ramers (v.li.) mit den drei Delegierten Steffi Hübner (Kall), Emmanuel Kunz (Kall) und Daniel Rudan (Weilerswist) auf dem SPD-Landesparteitag in Münster.

Bild: SPD-Kreisverband Euskirchen

Markus Ramers wird auch weiterhin dem SPD-Landesvorstand angehören. Der 36-jährige Landrat des Kreises Euskirchen wurde beim SPD-Landesparteitag in Münster zum zweiten Mal als Beisitzer in das Führungsgremium der nordrhein-westfälischen SPD gewählt. Ramers ist seit 2005 SPD-Mitglied und seit der Kommunalwahl 2020 Landrat des Kreises Euskirchen.

"Ich freue mich sehr über das Vertrauen der über 450 Delegierten", erklärte Ramers nach seiner Wahl. "Als Landrat eines Flächenkreises möchte ich auch weiterhin mit meinen Erfahrungen aus der kommunalen Politik und Verwaltung die Arbeit des SPD-Landesvorstandes unterstützen."

Thilo Waasem, Vorsitzender der SPD-Kreisverbands und der SPD-Kreistagsfraktion Euskirchen, gratulierte zur Wiederwahl: "Ich freue mich sehr, dass Markus Ramers auch weiterhin den Kreis Euskirchen im SPD-Landesvorstand vertreten wird." Mit ihm gebe es "eine kompetente und starke Stimme für die Interessen unserer Heimat."

Auf dem Landesparteitag hat die nordrhein-westfälische SPD erstmals eine Doppelspitze gewählt. Sarah Philipp aus Duisburg, die parlamentarische Geschäftsführerin der Landtagsfraktion, führt mit Achim Post, Bundestagsfraktionsvize aus dem Kreis Minden-Lübbecke, den Landesverband an. Frederick Cordes aus Oberhausen ist neuer Generalsekretär. "Wir werden die neue SPD im Westen durch Zusammenhalt und Teamgeist prägen. Ich freue mich, auch in den nächsten zwei Jahren weiter daran mitzuwirken", so Markus Ramers.


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