red/pp/Agentur ProfiPress

"Mark Twain der Eifel" ist tot

Kreis Euskirchen. Fritz Koenn (97) starb in seiner Wahlheimat am Rhein an den Folgen eines Unfalls.

Fritz Koenn ist tot. Der am 8. Mai 1927 in Hellenthal geborene bekannte Mundart-Schriftsteller und Ministerialbeamte verstarb in der Nacht auf Freitag an den Folgen eines Unfalls eine Woche zuvor in seiner Wahlheimat Königswinter. Die Beisetzung ist für den 26. Juli geplant. "Fritz Koenn war nicht nur ein Poet, der diesen Namen wirklich verdient, auch wenn er "Platt" schrieb", sagt sein Rezitator und Freund Manfred Lang: "Fritz hat Menschen und Mentalität der Nordeifel in ihrer ursprünglichen Mundart eingefangen."

"Mark Twain der Eifel" nannte ihn der Künstler und Filmemacher Rolf A. Kluenter, der 2020 für die Neuauflage von Koenns Erstlingswerk "Eefeler Stöckelcher" einen Zwei-Stunden-Film drehte.

Fritz Koenn war "Nachkömmling" seiner Eltern Helene und Clemens August. In seinem Heimatort Hellenthal war er mit Unterbrechungen (Köln, Blankenheim) wohnhaft - bis er 1963 aus beruflichen Gründen nach Kall und 1970 nach Königswinter zog. Sein Elternhaus in Hellenthal ist noch heute zu sehen. Es wurde um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert von Großvater Clemens Koenn, einem ursprünglich aus Oberreifferscheid stammenden Schreiner, erbaut, damals in der Luxemburger Straße 92, heute lautet die Adresse Trierer Straße 22.

Fritz Koenns Vater Clemens August war - wie er später auch - Postbeamter. Er übernahm das Haus von sechs Brüdern und einer Schwester. Mutter Helene geb. Koll war die Älteste von elf Kindern aus der sogenannten "Engelsburg" in Wolfert. Im Hause Koenn war "Platt" die Umgangssprache, Fritz und seine Geschwister wuchsen damit auf.

Erste Kontakte mit dem Hochdeutschen bekam er, als ihn seine sieben und zehn Jahre älteren Schwestern beten lehrten: "Müde bin ich, jeh zur Ruh, schließe meine Auren zu". Später lernte das Kind in Kirche und Volksschule (1933-1938) die hochdeutsche Sprache bis zur Perfektion, so dass er sich im Berufsleben als gehobener Postbeamter und später als Mitarbeiter im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit leidlich auszudrücken wusste.

"Ich war ein stets ruhiges Kind, malte gerne und spielte früh "Monk-Orjel" und "Quetschböggel", las viel und schrieb kleine Geschichten", sagte Fritz Koenn im Interview. Als Zehnjähriger versuchte er sich bereits im Verfassen von "Kindheitserinnerungen". Seit dem 13. Lebensjahr führte er regelmäßig Tagebuch in kleinformatigen Taschenkalenden.

Slang der Mitschüler erforscht

Erste sportliche Aktivitäten waren Schlittschuhlaufen, Skifahren, Radfahren, Leichtathletik ("Leistungsabzeichen") sowie Schießübungen ("Scharfschützenabzeichen") auf Sportplatz und Schützenplatz, die in den 50er Jahren nach dem Bau der Olef-Staumauer im Wasser der Talsperre versunken sind. Fritz Koenn war schon als Junge ein begeisterter "Waldläufer" mit Gleichgesinnten. Ihr bevorzugtes Revier lag zwischen Mühlbachtal und Oleftal (Waldkapelle, Narzissenwiese). Er wollte unbedingt Förster werden…

In seiner Gymnasialzeit in Schleiden (1938 bis 1947) beschäftigte sich Fritz Koenn nicht nur mit Latein, Literatur, Algebra und Geografie - ihm fiel auch auf, dass seine Mitschüler aus Lückerath, Udenbreth, Dreiborn und Blankenheim einen anderen Slang hatten, als er selbst. Der spätere Mundartschriftsteller entdeckte sprachliche Unterschiede in den Mundarten wie "bäede", "bädde", "bedde" und "bödde", die er in ein selbstgefertigtes Heft notierte.

Fritz Koenn: "Das war der Beginn einer von nun an bewussteren - und lebenslang andauernden Verbundenheit mit dem heimischem Dialekt und seinen örtlichen Spielarten. Im "Heimatbuch des Kreises Schleiden" von Lehrer Peter Klinkhammer (1925) "studierte" ich mit Eifer das Kapitel "Mundart, Sprach- und Sprechfehler, verstümmelte Ortsnamen". Dort fand ich auch ein Mundartgedicht von Hubert Kamps ("Properität"), das mir sehr gut gefiel. Vermutlich war dies der Keim für eigene Aktivitäten auf diesem Gebiet…"

1943 wurde Fritz Koenn als 16-Jähriger mit Klassenkameraden von der Schulbank weg als "Luftwaffenhelfer" zum Kriegsdienst eingezogen. Es war die erste längere Trennung von Familie und Heimat. Hierzu verfasste der Autor 2015 für das Jahrbuch des Kreises Euskirchen den Beitrag "Der Oberluftwaffenhelfer Franz".

Das Wohnhaus Koenn in Hellenthal wurde wegen der näher rückenden Front und Gefahren durch Beschuss und Tiefflieger zwangsgeräumt und die Familie nach Wernigerode/Harz evakuiert, dem Wohnort der älteren Schwester. Die befürchtete Einberufung als Soldat zum Kriegsdienst mit der Waffe blieb aus - der Bescheid der Erfassungsbehörde, der den mit in den Harz geflüchteten Fritz erreichte, lautete "Vorläufig beurlaubt".

"Die Radionachrichten aus der Heimat ("Hellenthal wurde zum Höllental") belasteten uns sehr", erinnert sich Fritz Koenn: "Im Juli 1945 machten wir uns mit Pferd und Wagen auf unsicheren Straßen quer durch Deutschland auf eine abenteuerliche Heimreise." Dabei begleitete die Familie die immerwährende Ungewissheit über den Zustand von Dorf und Haus.

Fritz Koenns diesbezügliche Tagebuchaufzeichnungen und über den Neubeginn in Hellenthal erschienen zunächst als Fortsetzungsbericht in der Tageszeitung und wurden 2012 von Ralf Kramp als Taschenbuch im KBV-Verlag unter dem Titel "Als der Krieg zu Ende ging" verlegt.

Abitur auf der Krankenliege

Hellenthal war bis zur Unkenntlichkeit zerstört, ganze Straßenzüge fehlten, Winkel und Gassen waren verschwunden. "Ein nostalgischer Gang durch Hellenthal" erschien 2002 im Eifelvereinsmagazin "Die Eifel". Die beruflich angestrebte Forstlaufbahn war wegen Zustrom von Fachleuten aus dem Osten für Neubewerber gesperrt, trotzdem machte Fritz ein freiwilliges Praktikum bei Förster Knauff im verminten Hollerather Wald.

Den täglichen Fußmarsch nahm der Praktikant gerne in Kauf. Im November 1945 begann die Schule wieder - und zwar unter primitivsten Umständen in einigen Räumen der Volksschule Holgenbach in Schleiden. Das eigentliche gymnasiale Schulgebäude im Driesch war im Krieg vollkommen zerstört worden. Den Schulweg durchs Schleidener Tal in die Kreisstadt absolvierten die Hellenthaler zu Fuß, Fritz später mit einem aus herumliegenden Einzelteilen zusammengebastelten Fahrrad ("Et Filezepee", 2002 erschienen im Jahrbuch des Kreises Euskirchen).

Über seinen aktiven Einsatz beim Räumen der Dorfstraßen und Wege von Schutt und Trümmern und beim Bau einer Notkirche (heute Pfarrheim), sowie bei wiederauflebenden dörflichen Bräuchen und Festlichkeiten wie Kirmes, 1. Mai und Fastelovend, für die Fritz Koenn Plakate malte und selbst aufhängte, berichtet der Autor in einem Beitrag für Walter Hanfs Schrift "Das Hellenthaler Land 1945-1955". Die mündliche Prüfung für sein Abitur nach "Sonderlehrgang" im April 1947 legte der Oberprimaner aus der Luxemburger Straße 92 in Hellenthal nach einem Beinbruch beim Skifahren auf der Krankentrage liegend ab: "Einmalig in den Schulannalen!"

Dichten kannst Du auch!

Fritz Koenn: "Ebenfalls 1947 fielen mir noch mal die Gedichte "Properität" und "Pressfreiheit" von Hubert Kamps in die Hände. Plötzlich hatte ich die Erleuchtung: So was möchtest - und kannst - du auch! Noch am selben Tag verfasste ich das Gedicht "De Abschrift" und einen Tag später "Dr Permentikel" - und fand damit bei der damals hier stärksten "Eifeler Volkszeitung" dankbare Abnehmer. Meine volkstümlichen Gedichtchen erschienen fortan als "Lokalspitzen" und wurden gerne gelesen und vorgetragen."

Im Laufe der Jahre entstanden an die 500 meist heitere "Spitzen", aber auch Besinnliches wie "Schworbels Abschied" oder "Allersiele". Unter der Rubrik "Eefeler Stöckelcher" erschienen zusätzlich in Prosa sehr viele Episoden und Kurzgeschichten aus dem dörflichen Alltag.

In seinem stichwortartigen "Lebenslauf" notiert Fritz Koenn über Maria, die große Liebe seines Lebens: "Im Mai 1947 erste - und bedeutsame - Begegnung mit der knapp 16-jährigen Maria Klinkhammer aus Paulushof: Kam zum Einkauf von Maisbrot mit dem Rad nach Hellenthal und kehrte bei Verwandten im Haus schräg gegenüber ein. Ich humpelte mit meinem Gipsbein rüber und bot ihr in der Verwirrung der ersten Gefühle den alten Panzerwagen auf unserer Wiese am Kirchhof zum Kauf an. Sie lehnte dankend ab."

Trotzdem wurde Weihnachten 1951 Verlobung gefeiert und im September 1952 traf man sich in Kall auf dem Standesamt: "Bei der Fahrt nach Kall ging uns der Sprit aus. Mit Mühe schaffte es die alte Zündapp im Leerlauf bis zur Sistiger Tankstelle." Im Mai 1953 wurde kirchliche Hochzeit gefeiert, Ende 1954 kam Tochter Ulla auf die Welt, Sohn Volker folgte erst 15 Jahre später, inzwischen gibt es mehrere Enkel und Urenkel.

Fritz Koenn wurde im Herbst 1947 in den gehobenen Postdienst eingestellt und an verschiedenen eifelnahen Postämtern ausgebildet. Sein Schlussexamen bestand er im Dezember 1950. Berufliche Tätigkeiten in Blankenheim und Köln hemmten unteressen sein liebgewonnenes Fabulieren "op Platt" nicht. Im Gegenteil: 1953 wurde die Figur des "Ferkes Wellem" ins Leben gerufen. "Leev Löckcher", hieß es fortan jeden Samstag an hervorgehobener Stelle auf der ersten Lokalseite der "Kölnischen Rundschau". Mit seinen volkstümlichen Inhalten und originalen Ausdrücken traf "Wellem" genau den Geschmack der Leser. Folgerichtig tauchte alsbald "Tant Dresje" in der Zeitung auf, die einen lebendigen, allerdings imaginären Briefwechsel mit "Ferkes Will" führte. Denn hinter beiden Pseudonymen steckte bis im Sommer 2020 kein anderer als Fritz Koenn…

Bereits 1957 hatte sich "F.K." - inzwischen Postamtsvorsteher in Hellenthal - in seinem Metier einen gewissen Namen gemacht. Zu zahlreichen festlichen Anlässen wurde er gerne als Vortragender eingeladen. Die Kreisbildstelle Schleiden machte Tonbandaufnahmen einiger typischer Mundartarbeiten für das Kreis-Archiv. Der Kreis Schleiden unterstützte 1959 auch die Herausgabe seines Erstlings "Eefeler Stöckelcher".

Seit den 60er Jahren veröffentlichte Fritz Koenn regelmäßig Beiträge, auch längere Erzählungen, im Heimatkalender des Kreises Schleiden, illustriert von dem Kronenburger Bildermacher Rolf Dettmann, zum Beispiel "Mot dr Jeeß övver Langk" oder "Et Danzkränzje". In Kalendern und Zeitschriften des Eifelvereins erschienen zahlreiche Gedichte, Schilderungen und Aufsätze - auch in Hochdeutsch.

Ferkes Wellem, Dresje, Schäng

Fritz Koenn war Hellenthaler Ortsvereinsvorsitzender des Eifelvereins, erarbeitete einen neuen Wanderführer für Ort und Umgebung, begleitete im Auftrag der Amtsverwaltung Busrundreisen und sammelte alte Fotos und überließ sie als Diasammlung dem Eifelverein. Koenn: "1961 stand die Hauptvorstandssitzung des Eifelvereins in Hellenthal unter dem Motto "Pflege der heimischen Mundart" - ein mir bestens gelegenes Thema. Es gab einen Heimatabend auf der Wildenburg mit mundartlichem Vortrag des frisch gekürten "Mundartwarts" des Hauptvereines."

Als Eifelvereins-Vorsitzender war Fritz damals automatisch auch Sitzungspräsident der Karnevalsgesellschaft "Ruet Jold": "Gern erinnere ich mich an die Große Sitzung bei Lind unter dem Motto "Mir han Kuraasch" (und keine Angst vor einem Bruch der Olefstaumauer). Auf einem übergroßen Gemälde der Sperrmauer klebten Hinweise auf "Basch 1" und "Ress II"."

1966 stellt die "Eifeler Volkszeitung" ihr Erscheinen im Altkreis Schleiden ein - die Abonnenten hatten anderntags die "Kölnische Rundschau" im Briefkasten: "Nach kurzer Zeit darf ich dort als "Dorps Schäng" die wöchentlichen Geschehnisse in mundartlichen Reimen kommentieren: "Wat die leiste Weich passeert, hät Dorps Schäng hee opnoteert"." Sein Wechsel zum Bundesministerium und der Fortzug nach Königswinter hemmen seine schriftstellerische Arbeit nicht im Geringsten. "Die Abwesenheit der originären Heimat bewirkte bei mir eine viel stärkere Hinwendung zu den Wurzeln, die man bekanntlich erst richtig schätzt, wenn man sie verlassen hat", so Fritz Koenn.

Zudem sehe man aus der Ferne die Heimat immer etwas verbrämt - ein weiterer Anreiz, immer wieder gedanklich dorthin zurückzukehren, so Koenn: "So bin ich auf diese Weise auch am Rhein und in Sichtweite von Drachenfels und Petersberg im Herzen, Denken und Fühlen ein mehr als echter Eifeler - genauer "Hellenthaler" geblieben!"

Theaterstücke und Mundartmessen

F.K. war ein Experte und wurde gerne zu Vorträgen in und über "Eefeler Platt" eingeladen oder um Beiträge zu Veranstaltungen und Versammlungen gebeten. Auch Interviews beim Bürgerradio und im Hörfunk (SWR 3) folgten. Ein Beitrag zum Handbuch "Das rheinische Platt" des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) erschien sowie eine Vorstellung als Mundart-Autor in der Zeitschrift "Neues Rheinland" 7/77und 12/77.

Fritz Koenn schrieb mehrere Theaterstücke und Mundart-Messen. Seine Einakter wurden in Hellenthal durch den Wolferter Theaterverein ("Alles Schwindel" und "Dat Testament") aufgeführt. Manfred Lang brachte in den 70er Jahren in Bleibuir mit Clemens Hirtz und "Ossi" Petter Fritz Koenns Eefeler Stöck "Wie die Noobesch Tant bahl no Kölle jefahre wär" auf die Bühne. Das Stück ist in der oben genannten Produktion sowohl im Buch als auch auf der Kunstfilm-DVD zu finden.

Wie feinfühlig und pietätvoll Fritz Koenn mit Sprache umzugehen weiß, kann man in seinen Mundart-Messen "De Hellich Mess op Eefeler Platt" (1995), "Eefeler Kirmes-Mess" (1996), "Eefeler Fastelovends-Mess" (2001) und "Eefeler Piljer-Mess" (1999) erkennen. Da stimmt alles, vom Eingangslied bis zum Schlusssegen - und viele derjenigen, die mit Fritz Koenn Mundartgottesdienst gefeiert haben, hatten am Ende Tränen innerer Anrührung und Andacht in den Augen stehen…

In den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts veröffentlichte Fritz Koenn drei längere Heimaterzählungen, die zunächst als Fortsetzungsromane in der Tageszeitung erschienen und in den 2000er Jahren von Ralf Kramp im Hillesheimer KBV-Verlag neu herausgegeben wurden: "Die Belagerung von Reifferscheid 1385", "Die Eifeler Hungersnot 1816/17" und "Kriegsende 1944/45". Als mundartliches Zugeständnis sind wenigstens die Dialoge durchweg in Platt…

Von Abelong bos Zau Dich Jong

Als 50-maliger Mitpilger verfasste Fritz Koenn 1985 eine Chronik der traditionellen Fußprozession von Kreuzberg nach Barweiler zur "Gottesmutter mit der Lilie" sowie als begeisterter Radfahrer einen "Radwanderführer Nordeifel". Von ihm erschienen zahlreiche heimatkundliche Beiträge und Erlebnisberichte in Zeitungen, Zeitschriften, Kalendern und Jahrbüchern. In verschiedenen eifelbezogenen Anthologien ist Fritz Koenn mit Lyrik und Prosa vertreten.

Als sein Lebenswerk nach jahrzehntelanger Sammlung von Mundartbegrifflichkeiten erschien 1995 im Aachener Helios-Verlag erstmals "Von Abelong bos Zau dich Jong". Das Standardwerk Nordeifeler Mundart erschien in mehreren erweiterten Auflagen. Es ist für Fritz Koenn die "Krönung meiner mundartlichen Bemühungen". Ebenso die Verleihung des Rheinlandtalers 2002 und ein unter anderem von Manfred Lang und Ralf Kramp mit der Gemeinde Hellenthal organisierter und gestalteter "Ovend für Fritz Koenn" 2012 in der Aula der Hauptschule.

Wer nach einer treffsicheren Titulierung für einen lieben Mitmenschen sucht, nehme getrost die 1995 bei Helios erschienene Sammlung "Eifeler Schimpfwörter, Neck-, Spott- und Spitznamen" zur Hand - ein Gemeinschaftswerk des Nordeifelers Fritz Koenn mit der Südeifelerin Liesel Kalka.

Ralf Kramps Hillesheimer KBV-Verlag brachte zuletzt 2020 Fritz Koenns Erstlingswerk "Eefeler Stöckelcher" in einer mit Manni Langs Kolumnen ergänzten Version in Buchform heraus. Rolf A. Kluenter drehte dazu einen von der VR-Bank Nordeifel, der Gemeinde Hellenthal und der Agentur ProfiPress geförderten Zwei-Stunden-Film über Fritz Koenns Werk. Er ist zusammen mit dem Buch (ISBN 978-3954415571) für 19,50 Euro im Buchhandel erhältlich.

Die VR-Bank Nordeifel ließ vor Jahren ihr Unternehmensleitbild von Eifeldichter Fritz Koenn auf Platt übersetzen. Darin heißt es: "De Mensche leijen os besongdesch am Herze. Os Mitjlieder, Kongde unn Kolleeje könne sich op os verlosse. Zesaame stoon unn zesaame joon - dat mäht unn hält os stärk. Mir jehüere vass bejeneen, höck unn övvermoer…"


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