Frederik Scholl

Kreis modernisiert Blaulicht-Flotte

Kreis Euskirchen. Mehrere neue Einsatzfahrzeuge wurde an den Rettungsdienst und das Brandschutzzentrum übergeben
»Es ist wichtig, dass Rettungsdienst und Katastrophenschutz professionell ausgestattet sind«, betonte Landrat Markus Ramers bei der Übergabe der neuen Einsatzfahrzeuge. Foto: W. Andres / Kreis Euskirchen

»Es ist wichtig, dass Rettungsdienst und Katastrophenschutz professionell ausgestattet sind«, betonte Landrat Markus Ramers bei der Übergabe der neuen Einsatzfahrzeuge. Foto: W. Andres / Kreis Euskirchen

Bild: W. Andres / Kreis Euskirchen

Zahlreiche Blaulicht-Fahrzeuge am Kreishaus in Euskirchen sorgten am Donnerstagmorgen für neugierig-besorgte Blicke. Dabei war der Anlass ebenso harmlos wie erfreulich: Mehrere nagelneue Einsatzfahrzeuge wurden dem Rettungsdienst beziehungsweise dem Brandschutzzentrum übergeben.

»Das kann sich sehen lassen«, freute sich Landrat Markus Ramers bei der Präsentation der Fahrzeug-Flotte. »Es ist wichtig, dass Rettungsdienst und Katastrophenschutz professionell ausgestattet sind. Die Menschen im Kreis Euskirchen müssen sich darauf verlassen können, dass wir materiell und personell gut aufgestellt sind.« Für den Landrat sind die neuen Fahrzeuge auch ein wichtiges Signal in Richtung der Einsatzkräfte, die damit in Zukunft weiterhin mit hochmodernem technischem Equipment ihren Dienst verrichten.

Übergeben wurden ein Rettungswagen (RTW) für die Rettungswache in Euskirchen (Kreis Euskirchen), ein Krankentransportwagen (KTW) für die Rettungswache in Tondorf (DRK Kreisverband Euskirchen) und ein »I-KTW«, also ein Infektions-Krankentransportwagen, stationiert an der Rettungswache Mechernich. Weiterhin darf sich der Fuhrpark des Kreisbrandschutzzentrums über Zuwachs freuen: ein Pick-Up-Geländefahrzeug Ford Ranger, ein Tankanhänger und zwei Kraftstoffcontainer für den Katastrophenschutz Kreis Euskirchen komplettieren die Fahrzeug-Ausstattung. Auch Martin Fehrmann, Abteilungsleiter Gefahrenabwehr bei der Kreisverwaltung, freute sich über diese Investition in den Bevölkerungsschutz, die ein Gesamtvolumen von 820.000 Euro umfasst. »Das war eine lange Wegstrecke, weil von der Bestellung bis zur Auslieferung der Fahrzeuge mehrere Jahre ins Land ziehen. Jetzt sind wir froh, unsere Fahrzeug-Flotte modernisiert zu haben.«


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