Ihr Browser ist leider zu alt für diese Seite.
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser bzw. wechseln auf einen Browser, der für das heutige Web geeignet ist.
Unter die Gewinner des diesjährigen »Deutschen Käsepreises« hat sich eine Spezialität aus Bad Münstereifel gemischt.
Für ihre »Ziegenbällchen Mediterran« haben David und Vanessa Rauch (v.l.) die »Silberne Käseharfe« gewonnen. Katharina Heigl vom VHM überreichte den Preis der Familie. Foto: Wintgen
David Rauch bei der Herstellung seiner prämierten Ziegenkäsebällchen Mediterran. Foto: Wintgen
Für ihre »Ziegenbällchen Mediterran« haben David und Vanessa Rauch (v.l.) die »Silberne Käseharfe« gewonnen. Katharina Heigl vom VHM überreichte den Preis der Familie. Foto: Wintgen
David Rauch bei der Herstellung seiner prämierten Ziegenkäsebällchen Mediterran. Foto: Wintgen
Für ihre »Ziegenbällchen Mediterran« haben David und Vanessa Rauch (v.l.) die »Silberne Käseharfe« gewonnen. Katharina Heigl vom VHM überreichte den Preis der Familie. Foto: Wintgen
David Rauch bei der Herstellung seiner prämierten Ziegenkäsebällchen Mediterran. Foto: Wintgen
Mit ihren »Ziegenbällchen Mediterran« haben David und Vanessa Rauch aus der Hofkäserei vom Kolvenbacher Ziegenhof den zweiten Platz beim Deutschen Käsepreis gewonnen und dafür die Auszeichnung »Silberne Käseharfe« erhalten.
»Nur wer bei Verbrauchern und Experten gut abschneidet, hat Chancen auf den Sieg«,sagt Katharina Heigl, Vertreterin des Verbandes für Handwerkliche Milchverarbeitung, die auch den Preis überreichte. 150 Käse Sorten aus 61 Käsereien wurden bei der Käseprüfung bewertet. Dieses Jahr ist den »Ziegenbällchen Mediterran« der Sprung aufs Siegertreppchen gelungen. Damit hat die Käserei aus der Eifel bereits zum zweiten Mal eine Käseharfe für ihre Ziegenkäsespezialitäten gewonnen.
Käse wird von Hand hergestellt
»Eigentlich wollten wir nur zur Selbstversorgung Ziegen halten. Als wir uns 2007 eine Burenziege zugelegt haben, hatten wir nicht vor, mit ihrer Milch Geld zu verdienen«, sagt David Rauch. Nachdem er einen Kurs zum Thema Ziegenmilchverarbeitung besucht hat, wurde aus dem Hobby ein Beruf und aus einer Ziege wurden rund 50.
Inzwischen gewinnt David Rauch von März bis November rund 20.000 Liter Milch. Rund 20 verschiedene Käsesorten werden daraus - selbstverständlich von Hand - hergestellt. »Ich habe einmal versucht, die Käsekugel mit einem Eisportionierer zu formen, aber der Aufwand war doch größer und so rolle ich jede Kugel mit den Händen«, erklärt Rauch bei der Vorführung der Herstellung seines Gewinner-Käses.
Auf die Frage was einen guten Käse ausmacht sagt David Rauch: »Die wichtigste Grundlage für die Qualität der Produkte ist das Futter. Von April bis November grasen die Ziegen auf den Weiden, die nicht mit Mineraldünger gedüngt werden. So kann eine große Vielfalt an Gräsern und Kräutern gedeihen. Außerdem wird Kraftfutter in Bio-Qualität zugefüttert«.
Wer einen der vielen Variationen des Ziegenkäses kosten möchte hat die Möglichkeit, diesen im Hofladen auf dem Kolvenbacher Ziegenhof (Öffnungszeiten wegen der Melkpause beachten!) zu erwerben.
Weitere Infos unter: www.kolvenbacher-ziegenhof.de