

Die Einlaufrechen sollen Unrat abfangen, bevor dieser die Rohre zusetzt. Da die heftigen Unwetter in den vergangenen Jahren zugenommen haben, ist die Stadt bemüht, die Wegeseitengräben und Vorfluter regelmäßig zu säubern sowie vorhandene Durchlässe und Rechen freizuhalten. „Die Stadt wird in diesen Fällen künftig vermehrt ordnungsrechtliche Schritte einleiten und ist gezwungen, bei Schadensfällen auch haftungsrechtliche Ansprüche gegenüber den Verursachern geltend zu machen“, kündigt Helmut Schmitz an. Bei einer fehlenden Elementarschadenversicherung kommen auf die von Überschwemmungen betroffenen Bürgern oft hohe Kosten für die Instandsetzung zu. In dem Zusammenhang richtet die Stadtverwaltung auch die eindringliche Bitte an alle Eltern und Erziehungsberechtigten, ihre Sprösslinge im Blick zu halten. „So froh wir auch sind, wenn Kinder in der Natur spielen statt stundenlang vor dem PC zu sitzen: Beim Spielen dürfen keine Gräben oder Bäche angestaut werden, die dann beim nächsten Starkregen übersetzen und Schäden verursachen“, betont Schmitz. pp/Agentur ProfiPress