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Gesponserter Wagen hat Platz für Katzenfallen
»Wir sind«, so der Vorsitzende Markus Schmitz-Bongartz, »unwahrscheinlich froh, dass der Kreis Euskirchen die Kastrationspflicht für Katzen eingeführt hat.« Das hätten die Tierschützer im Kreis schon seit Jahren gefordert. Hintergrund ist, dass rund die Hälfte der herrenlosen Katzen krank sind und ein erbärmliches Leben führen. Was sie allerdings nicht davon abhält, sich fleißig weiter zu vermehren. Folglich steigt die Anzahl der verwilderten Tiere beständig. »In Kall«, erklärt Markus Schmitz-Bongartz, »gibt es die nun kreisweit geltende Kastrationspflicht bereits seit 2011. Unsere Erfahrungen sind sehr gut, weil die Zahl der Tiere deutlich zurückgegangen ist.« Jetzt werde man vermehrt zu den Brennpunkten in den Nachbarkommunen gerufen.
Neues Fahrzeug dank Sponsoren
Und da hatte man bislang immer das Problem, die fünf Katzenfallen, mit denen die verwilderten Tiere eingefangen werden müssen, zu transportieren. »Die Fallen«, so Ursula Oistrez, im Tierheim Kall für den Bereich Katzen zuständig, »sind sehr sperrig und mussten bislang mit unseren Privatwagen transportiert werden.« Dieser Umstand gehört seit Anfang des Jahres der Vergangenheit an - dank der Mithilfe von 17 Sponsoren aus der Region. Sie unterstützen die Arbeit der Tierschützer dadurch, dass sie mit ihrer Spende die Anschaffung eines Kastenwagens möglich machten. Er kann nun die nächsten fünf Jahre für die Belange des Tierschutzvereins Kall genutzt werden. Als Gegenleistung befindet sich auf dem Fahrzeug jeweils ein Werbebanner des Unternehmens.Meistgelesen
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