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Euskirchen räumt auf

Auch in der Stadt Euskirchen sind die Aufräumungsarbeiten nach der Flutkatastrophe in vollem Gange. Nach Mitteilung der Stadt Euskirchen wird das Sonntagsöffnungsverbot wegen der Sonderlage für den 18. Juli aufgehoben. Der Lebensmittelhandel darf zur Entzerrung der Kundenströme öffnen. Welche Geschäfte davon Gebrauch machen werden, ist derzeit allerdings nicht bekannt.
Die Wilhelmstraße in Euskirchen ist schwer betroffen. mjo-Foto

Die Wilhelmstraße in Euskirchen ist schwer betroffen. mjo-Foto

Wie überall im Kreisgebiet auch türmen sich in Euskirchen die Müllberge. Neben dem bereits eingerichteten Sammelplatz auf dem Charleviller Platz wird auch in den von Überflutungen betroffenen Ortsteilen versucht, Sammelstellen für sperrige Abfallgüter einzurichten. In Wißkirchen ist dies auf dem Dorfplatz und an der Schule möglich, in Rheder auf einer Freifläche am Kieselweg. Der gesammelte Müll wird später durch die Technischen Dienste abgefahren. Eine Absonderung von Schadstoffen wäre laut Stadt dabei wünschenswert. In Kreuzweingarten ist eine Firma dabei, Müll direkt einzusammeln, da dort keine Sammelstelle eingerichtet werden kann. Weitere Orte sollen folgen, die Information werde dann nachgeliefert. Wer die Möglichkeit hat, kann weiterhin selbst Sperrgut zum Charleviller Platz bringen. Die Entsorgung von Restmüll und Biomüll wird durch die Firma Schönmackers soweit möglich durchgeführt, Müllsäcke jeglicher Art werden sonst bei einer späteren Abfuhr mitgenommen. Der Termin des Sondermüllmobils am 20. Juli auf dem Charleviller Platz entfällt.


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