

Ziel des Konzeptes ist es, mehr Mobilität mit weniger motorisiertem Autoverkehr zu ermöglichen, um die Verkehrssicherheit und die Lebensqualität innerhalb der Stadt zu erhöhen. Ortskerne und innerstädtische Straßen sollen gestalterisch wahrnehmbarer, barrierefrei und fußgängerfreundlich aufgewertet werden. Beim Radverkehr stehen zum Beispiel Themen wie Fahrradpendlerrouten ins Umland, städtische Radhauptverbindungen und die Planung eines Fahrradverleihsystems zur Diskussion. Seit Oktober hatten alle Bürger bereits die Gelegenheit, ihre Meinung zu den erarbeiteten Projektvorschlägen zum Öffentlichen Personennahverkehr und zur Vernetzung der verschiedenen Verkehrsmittel kund zu tun. Mehr als 700 Kommentare und Bewertungen konnte die Kreisstadt auf diese Weise sammeln. Diese werden bei der Aufstellung des Mobilitätskonzept berücksichtigt. Die Beteiligung erfolgt online über die Adresse www.wegedetektiv.de/euskirchen. In der digitalen Anwendung „Wegedetektiv“ sind die Maßnahmenvorschläge abgebildet und zur Bewertung und Kommentierung freigegeben. Auf der städtischen Internetseite www.euskirchen.de lassen sich zudem weitere Informationen und Hintergründe zum Mobilitätskonzept finden.