Wanderung zu „Blootwooscht unn Quellkrumbere“

Ulmen. Auch in diesem Jahr fand die allseits beliebte und bekannte Wanderung „Blootwooscht unn Quellkrumbere“ (Blutwurst und Pellkartoffeln) des Eifelverein Ulmen viel Zuspruch bei den Wanderfreunden aus nah und fern. Bei herrlichem Herbstwetter – es war trocken und die Sonne ließ sich auch sehen – war der Besuch wieder sehr gut..
In diesem Jahr wurden zwei geführte Wanderungen von sieben und elf Kilometern Länge angeboten, mit Start und Ziel am Eifelvereinshaus. Die kürzere wurde von Hiltrud Michels mit etwas mehr als 30 Teilnehmer/innen rund um den Ulmener Jungferweiher geführt und die längere mit mehr als 40 Wanderfreund/innen führte Bettina Müller-Brown vorbei an der Meisericher Mühle, nach Schönbach, zum Kreuzberg und wieder zurück zum Eifelvereinshaus. Hinzu kamen auch noch zahlreiche Naturfreunde, die in eigener Regie alleine oder in unterschiedlich großen Gruppen das Angebot annahmen, unter ihnen auch Wanderfreund/innen anderer Eifelvereinsortsgruppen. Und auch viele Ulmener kamen mit dem Auto ins Eifelvereinshaus, weil es anders wegen Alter oder Krankheit nicht ging.
Eine große Zahl von Helfer/innen war notwendig, um die „Blootwooscht“ in einer Pfanne mit Zwiebeln herzhaft zu braten, die „Quellkrumbere“ in Eisentöpfen auf dem Holzfeuer zu kochen, heiße Fleischwürstchen mit Brötchen zuzubereiten und zum Nachtisch eine bunte Auswahl selbstgebackener Kuchen anzubieten. Dazu wurden Glühwein, ein kühles Bier oder auch gebrannter Apfelschnaps oder Kaffee und andere Getränke getrunken.
„Diese schon seit Jahrzehnten stattfindende Blutwurstwanderung war auch in diesem Jahr wieder ein tolles Erlebnis für alle Wanderfreund/innen. Es bereitet uns einfach viel Freude, unsere Gäste nach den Wanderungen mit deftiger Kost zu verwöhnen, nachdem sie die schöne Gegend um Ulmen erwandert haben und dabei auch unser Eifelvereinshaus zu präsentieren,“ resümierte Vorsitzender Erich Michels, der allen „helfenden Händen“ dankte.