

Die Maschinen könnten im Ernstfall demnach mit auf dem Luftwaffenstützpunkt Büchel gelagerten US-Atomwaffen bestückt werden. Daneben wolle Kramp-Karrenbauer weitere 15 F18-Jets vom Typ "Growler" für die elektronische Kampfführung bestellen. Deren spezielle Sensoren könnten das Bodenradar des Gegners ausschalten, hieß es. Alle 45 Jets des Typ F18 sollen zukünftig auf dem Bundeswehr-Flughafen Büchel stationiert werden. Oberst Thomas Schneider betonte in einem Schreiben an Bundeswehrangehörige: "Dies bedeutet für die Angehörigen des Taktischen Luftwaffengeschwaders 33 nun eine eindeutige Standortsicherheit, sowie für die umliegenden Städte und Gemeinden die beruhigende Nachricht, dass wir ihnen hier als integraler Bestandteil der Region auf lange Sicht erhalten bleiben werden." Wann die neuen Jets genau ausgeliefert werden, ist noch offen. Übergangsweise, so hieß es aus Bundeswehrkreisen, könne es zu einem gleichzeitigen Flugbetrieb von Tornado und F-18 kommen.