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Fußballverband unterstützt Flüchtlingsinitiative

Der Fußballverband Rheinland bezuschusst Vereine mit sozialem Engagement, denn der Sport verbindet und bringt die Menschen zusammen, ganz gleich welcher Nationalität und Gesinnung. Für ihre Flüchtlingsinitiative wurde jetzt die SG Auderath/Alflen "ausgezeichnet".
Kreisvorsitzender Hunsrück/Mosel Karl-Heinz Dörschel (von links), Vorsitzender SG Auderath Mario Braun, FVR-Vizepräsident Norbert Neuser und FVR-Präsident Walter Desch.

Kreisvorsitzender Hunsrück/Mosel Karl-Heinz Dörschel (von links), Vorsitzender SG Auderath Mario Braun, FVR-Vizepräsident Norbert Neuser und FVR-Präsident Walter Desch.

Fußball bringt den Menschen für ein paar Augenblicke Spaß und Freude - insbesondere auch jenen, die viel Leid ertragen mussten und müssen. Umso erfreulicher ist es, dass sich viele Vereine im Fußballverband Rheinland (FVR) für die Flüchtlinge im Land engagieren, dass sie ihnen Spielmöglichkeiten geben, sie kostenfrei in ihren Verein aufnehmen, ihnen Trainingstextilien zur Verfügung stellen und vieles mehr. In einer Sitzung mit den neun Kreisvorsitzenden hat der Fußballverband Rheinland Möglichkeiten zur Unterstützung von Flüchtlingen ausgearbeitet und diskutiert - und im Rahmen der Sitzung einem jener Vereine, die sich bereits engagieren, einen Scheck der DFB-Stiftung Egidius Braun über 500 Euro überreicht: Wie zuvor schon sechs weitere Vereine aus dem FVR erhielt die SG Auderath den Scheck zur Unterstützung ihrer Initiative für die Flüchtlinge. Der WochenSpiegel berichtete bereits über die Aufnahme von drei Asylbewerbern in der Auderather Fußballmannschaft. Der FVR belohnt dieses Engagement nun mit einem Zuschuss. Den pauschalen Scheck im Wert von 500 Euro kann jeder bundesdeutsche Fußballverein beantragen, der einem DFB-Landesverband angeschlossen ist und ein Engagement für Flüchtlinge nachweisen kann. Weitere Informationen: www.egidius-braun.de Foto: Fußballverband Rheinland


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