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Neue Zeitrechnung beim Bernkasteler Weinfest

Bernkastel-Kues. Nach 23 Jahren Wolfgang Port ist jetzt der neue Stadtbürgermeister Roman Bastgen für das größte Weinfest an der Mittelmosel verantwortlich.

Weinfestorganisatorin Karolin Kappes gibt Stadtbürgermeister Roman Bastgen einen Überblick über das Weinfest 2024.

Weinfestorganisatorin Karolin Kappes gibt Stadtbürgermeister Roman Bastgen einen Überblick über das Weinfest 2024.

Bild: Stadt Bernkastel-Kues

Der neue Stadtbürgermeister Roman Bastgen ist im Veranstaltungsbereich kein Unbekannter. Mit der Organisation des Pferdefestes hat er sich in der Region einen Namen gemacht. Da ist die Erwartungshaltung groß, dass sich sicherlich zum anstehenden Weinfest der Mittelmosel etwas ändern wird. Doch da winkt Bastgen direkt ab: „Die Planungen des Weinfestes laufen schon seit Monaten. Da komme ich jetzt nicht fünf Wochen vor dem Start und werfe alles über den Haufen.“


Er lässt das Organisatorische in der Hand von Karolin Kappes, die das Thema Weinfest von der im Mutterschutz weilenden Elena Hilger im April dieses Jahres übernommen hat. Die 23jährige wird dabei von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kulturbüros und des Mosel-Gäste-Zentrums unterstützt. „Die Übergabe ist kurzfristig erfolgt, so dass ich weitestgehend auch alles aus dem letzten Jahr übernommen habe. Wenn das diesjährige Weinfest erfolgreich über die Bühne geht, dann kann ich mir im Austausch mit dem neuen Bürgermeister auch über Neuerungen Gedanken machen“, sagt Elena Hilger.


Während der Festtage wird Bastgen als Stadtbürgermeister zum einen in der Verantwortung für das gesamte Fest stehen, zum anderen die Pflichten eines Stadtoberhauptes übernehmen. Er wird bei den Highlight-Veranstaltungen natürlich mit dabei sein, das Fest mit der Mosella am Donnerstagabend eröffnen, sie am Freitagabend auf dem Marktplatz empfangen, mit den Ehrengästen am Samstag das „Feuerwerk Festival“ und am Sonntag den „Traditionellen Festumzug“ genießen.
Die Moderatorenrolle am Freitagabend auf dem Marktplatz will Bastgen erst einmal nicht besetzen: „Das hat mein Vorgänger immer gemacht. In diesem Jahr überlasse ich es aber unserer Moderatorin, damit ich mir erst einmal alles in Ruhe anschauen kann.“


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