gepostet von Julia Borsch

Filme erzählen jüdisches Leben

Wittlich. Am 17. Oktober wird in der ehemaligen Synagoge Wittlich der Dokumentarfilm "Das Vermächtnis des Oberrabiners Adolf Altmann" von Ralf Kotschka (Trier) gezeigt.

Bild: Symbolfoto CanvaPro

Die Filmreihe des Emil-Frank-Instituts in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenen Bildung des Pastoralen Raums Wittlich wird in diesem Jahr fortgesetzt. Beginn der Filmvorstellung ist um 18.30 Uhr. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenfrei.

Dr. Adolf Altmann - geboren am 08.09.1879 in Hunsdorf, Ungarn (heute: Huncovce, Slowakei) und gestorben im Juni 1944 im Konzentrationslager Auschwitz an Hunger und Entkräftung - war von 1920 bis 1938 Oberrabbiner von Trier. Von dort floh er 1938 in die Niederlande, wo er schließlich inhaftiert und über das Ghetto Amsterdam, Durchgangslager Westerborg, Ghetto Theresienstadt schließlich ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert wurde.


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