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Weihnachtsmarkt mit Herz: Seniorenheim spendet für Rettungshundestaffel 

Kröv. 1.500 Euro Erlös aus Kröver Adventsaktion unterstützen wichtige ehrenamtliche Arbeit.

Bild: Claudia Müller

Auch in diesem Jahr lud das Seniorenheim St. Josef im Rahmen des Kröver Adventskalenders zu einem stimmungsvollen Weihnachtsmarkt ein. Zahlreiche Besucher genossen die winterliche Atmosphäre mit Musik von Kindergartenkindern und den Kröver Alphornbläsern. Bei den kleinen Gäste sorgte der Nikolaus mit süßen Geschenken für leuchtende Augen.

Erlös für einen guten Zweck


Der Weihnachtsmarkt war nicht nur ein Ort der Geselligkeit, sondern auch eine Benefizaktion. Durch den Verkauf von Leckereien und Gestecken der „Grünen Damen“ sowie Handarbeiten von Angie und den Bewohnerinnen kam ein Erlös von 1.500 Euro zusammen. Dieser Betrag wurde an die BRH Rettungshundestaffel Eifel-Mosel e.V. gespendet, um deren ehrenamtliche Arbeit zu unterstützen.

Feierstunde mit tierischen Gästen


Ende Dezember wurde der Spendenscheck in einer kleinen Feierstunde im Seniorenheim überreicht. Bei Kaffee und Gebäck dankte Einrichtungsleitung Hannah Müller-Vradelis den Rettern mit Herz: „Ihr leistet großartige Arbeit für die Gesellschaft. Es ist uns eine Freude, euch heute hier zu begrüßen.“ Besonders die Rettungshunde Émile, Julius und Coco waren die Stars des Nachmittags und eroberten die Herzen der Anwesenden.

Unermüdlicher Einsatz der Rettungshundestaffel


Die Rettungshundestaffel absolvierte 2024 insgesamt 45 Einsätze. Als anerkannte Einheit des Katastrophenschutzes werden die Helfer über die Leitstelle Trier alarmiert, arbeiten aber ausschließlich ehrenamtlich. Kosten für Einsätze, Ausrüstung und Tierarzt tragen die Mitglieder aus eigener Tasche oder finanzieren sie über Spenden.

Regelmäßige Besuche im Seniorenheim


Neben ihren Rettungseinsätzen engagieren sich die Hundeteams auch als Besuchshunde im Seniorenheim St. Josef. „Ihr bringt Freude und leistet tolle Arbeit“, lobte Müller-Vradelis. Suchtrupphelferin Heike Beckermann bedankte sich herzlich: „Diese Anerkennung motiviert uns sehr.“


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