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Traben-Trarbach: Vorbereitungen für den Mosel-Wein-Nachts-Marktlaufen auf Hochtouren

Traben-Trarbach. Die Jugendstilstadt Traben-Trarbach steckt mitten in den Vorbereitungen für ihren berühmten Mosel-Wein-Nachts-Markt. Seit einigen Tagen sorgt der Bauhof für eine festliche Atmosphäre: Kleine, geschmückte Tannenbäume und funkelnde Sternschnuppen hängen an den Straßenlaternen und lassen die Stadt in weihnachtlichem Glanz erstrahlen.

Auf der Moselbrücke zwischen den Stadtteilen Traben und Trarbach begrüßen festlich beleuchtete Bäumchen die Besucher und Bewohner und verbreiten bereits jetzt Adventsstimmung. Diese Dekoration gehört schon vielen Jahren fest zur Tradition der Stadt.

Die Vorfreude in der Doppelstadt ist groß, denn der Mosel-Wein-Nachts-Markt gilt als der größte unterirdische Weihnachtsmarkt Deutschlands und zieht Jahr für Jahr Tausende von Besuchern an. Besonders die historischen Weinkeller, die während der Markttage geöffnet sind, bieten mit ihren romantischen Ständen, weihnachtlichem Kunsthandwerk und natürlich dem Mosel-Glühwein eine einmalige Atmosphäre. Während die Keller bereits für den Auftakt vorbereitet werden, wächst bei Einheimischen und Gästen die Neugier auf die diesjährigen Highlights.

Der Markt wird offiziell am Freitag, 22. November eröffnet -  mit einer festlichen Zeremonie auf der Schlittschuhbahn vor dem alten Bahnhof. Besonders beliebt bei den Besuchern ist der hochwertige Glühwein aus der Region, der die Tradition des Moselweins in winterlicher Form weiterführt.

Erstmals im vergangenen Jahr wurde ein Eintrittspreis für die Kellerbereiche eingeführt, der auch 2024 bestehen bleibt: Für alle ab 16 Jahren kostet der Zugang zu den Kellern fünf Euro. Diese Maßnahme soll den Betrieb sichern und zugleich ein hochwertiges und entspanntes Markterlebnis gewährleisten.

Der Mosel-Wein-Nachts-Markt ist damit ein fester Bestandteil der regionalen Weihnachtszeit und ein einzigartiges Erlebnis für Besucher aus Nah und Fern, die auf der Suche nach festlicher Atmosphäre, regionalem Genuss und stimmungsvollen Wintererlebnissen sind.

Text: Kevin Schößler


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