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Traben-Trarbach: Dichte Rauchwolke sorgt für Falschalarm

Traben-Trarbach. Am Mittwoch, 12. Februar, gegen 13.15 Uhr wurden die Feuerwehren aus Traben und Trarbach mit den Löschzügen 1 und 2 nach Traben-Trarbach alarmiert, nachdem eine massive Rauchentwicklung gemeldet worden war.

Bild: Kevin Schößler

In einer Schrebergartensiedlung zwischen Traben und Rißbach stieg eine dichte Rauchsäule auf, die entlang des gesamten Moselufers deutlich zu sehen war. Teile des Rauchs zogen hunderte Meter an der Mosel entlang und sorgten für Besorgnis bei Anwohnern und Autofahrern.

Bei der Erkundung vor Ort stellte die Feuerwehr fest, dass in einer Gartenanlage beaufsichtigt Holz verbrannt wurde. Da es sich um nasses Holz handelte, entwickelte sich ungewöhnlich starker Rauch. Die Einsatzkräfte wiesen den Garteneigentümer darauf hin, künftig darauf zu achten, dass die Rauchentwicklung nicht übermäßig stark wird.

Mehrere Autofahrer, die zwischen Rißbach und Traben unterwegs waren, hatten den Notruf gewählt, da sie von einem Brand ausgingen, erklärte der Lagedienstleiter der Leitstelle. Da die Lage zunächst unklar war, wurden vorsorglich beide Feuerwehren alarmiert. Ein Eingreifen der Einsatzkräfte war jedoch nicht erforderlich, und der Einsatz konnte nach kurzer Zeit beendet werden.

Im Einsatz waren etwa 15 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Traben und Trarbach sowie die Polizei Traben-Trarbach.

Text: Kevin Schößler

 


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