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Schülerinnen und Schüler bringen das Thema "Gewalt gegen Frauen" künstlerisch zum Ausdruck

Wittlich. Auch in diesem Jahr finden seit 25. November im Landkreis Bernkastel-Wittlich noch bis zum 10. Dezember  wieder zahlreiche Projekte anlässlich der Orange Days statt. Mit dabei sind diesmal auch Schülerinnen und Schüler des Kunst-Leistungskurses (Stufe 11) des Cusanus-Gymnasiums Wittlich.

Julia Sterk (Mitte) mit ihren Schülerinnen und Schülern des Kunst-Leistungskurs Jahrgangsstufe 11, links Ellen Helfrich (Kunst an Hecken und Zäunen) und Nina Dusartz de Vigneulle (Kulturamt Stadt Wittlich).

Julia Sterk (Mitte) mit ihren Schülerinnen und Schülern des Kunst-Leistungskurs Jahrgangsstufe 11, links Ellen Helfrich (Kunst an Hecken und Zäunen) und Nina Dusartz de Vigneulle (Kulturamt Stadt Wittlich).

Bild: Veranstalter

Der 25. November gilt als internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. In diesem Jahr beteiligen sich die Schülerinnen und Schüler des Kunst-Leistungskurses (Stufe 11) des Cusanus-Gymnasiums Wittlich an den so genannten "Orange Days",  indem sie ihr eigenes Projekt in die Stadt bringen: gemeinsam mit ihrer Kunstlehrerin Julia Sterk entwickelten sie Ideen, wie Gewalt gegen Frauen künstlerisch sichtbar gemacht werden kann, um auf die Thematik aufmerksam zu machen.

Das Ergebnis lässt sich sehen: auf neun Bildern, die zu einer Collage zusammengefügt sind, präsentieren sich Darstellungen aus dem Bereich Gewalt gegen Frauen. Darunter findet sich Gewalt im Cyberraum, Unterdrückung und Gewalt durch Staat und Gesetzgebung, Zwangsheirat etc. Viel Kreativität und Mühe sind in die Arbeiten geflossen, die bis zum 10. Dezember im Alten Rathaus am Marktplatz besichtigt werden können. Die Ausstellung der Schülerarbeit ist eine Kooperation zwischen dem Verein "Kunst an Hecken und Zäunen", hier vertreten durch Ellen Helfrich, dem Cusanus-Gymnasium und dem Kulturamt der Stadt Wittlich mit dem Hintergrund, für das Thema Gewalt gegen Frauen zu sensibilisieren und jungen Menschen eine Plattform für ihren künstlerischen Ausdruck und Aktivismus zu bieten.


Quelle: Julia Sterk


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