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Ruderin Elena Schweisthal ist in den Nationalkader gerückt - Ehrung in Bernkastel-Kues 

Bernkastel-Kues. Die 16jährige ist in den Nationalkader gerückt und hat Ende September den Baltic-Cup im U18-Frauen-Doppelzweier in Norwegen gewonnen. Für diese Leistung wurde sie jetzt von Verbandsgemeinde und Stadt Bernkastel-Kues geehrt.

Gemeinsames Foto.

Gemeinsames Foto.

Bild: Stadt Bernkastel-Kues

Sie ist 16 Jahre jung, kommt aus Ürzig an der Mosel und hat Ihre Ruderkarriere im Bernkasteler Ruderverein unter Kay Urban und Gordon Hanso begonnen. Seit einem Jahr ist sie im Internat im schleswig-holsteinischen Ratzeburg und hat im Trikot der Nationalmannschaft jetzt den Baltic-Cup im U-18 Doppelzweier gewonnen. Die offene Regatta ist sowas wie eine inoffizielle Europameisterschaft der U18.

Für diese Leistung haben Verbandsbürgermeister Leo Wächter und Stadtbürgermeister Roman Bastgen die Sportlerin bei ihrem Heimaturlaub zu einer kleinen Ehrung in die Verbandsgemeinde eingeladen. Leo Wächter würdigte die Leistungen der jungen sympathischen Frau und freute sich eine solche Sportlerehrung in der Verbandsgemeinde durchführen zu können. „So häufig kommt dies auch nicht vor“, so Wächter, der der Sportlerin noch einen Blumenstrauß und die Chronik von Bernkastel-Kues überreichte.


Stadtbürgermeister Roman Bastgen hat den Erfolg von Elena Schweisthal am Handy während der „ausgefallenen“ Bernkasteler Ruderregatta verfolgt. Gemeinsam mit den Vereinsvertretern hat er sich beim Zieleinlauf auch als Gewinner gefühlt: „Wir haben in Norwegen gewonnen!“, so das Stadtoberhaupt. Bastgen überreichte noch das städtische Wimmelbuch, in dem zwar einige Kanuten, aber keine Ruderer abgebildet sind. Mit einem Augenzwinkern verspricht Bastgen, dass die Ruderer in der nächsten Auflage ergänzt werden. Es sei auch nicht die einzige Lücke im Buch, fügt er noch schmunzelnd hinzu.

Der Bernkasteler Ruderverein ist mit seinem Vorsitzenden Johannes Kirsten und dessen Stellvertreter Thomas Ruf ebenfalls bei der Ehrung mit dabei gewesen. Auch die Eltern von Elena nutzen jede Minute, in der ihre Tochter in der Heimat ist und haben sie zum Termin begleitet. Elena Schweisthal betont aber auch, dass ohne die Unterstützung des Vereins und des Elternhauses dies alles nicht möglich sei. Nach einer guten Stunde versammelten sich alle zu einem gemeinsamen Foto.

 


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