Lebenslänglich für Mord an achtjährigem Neffen

Der 27-jährige Mann aus Rheinland-Pfalz, der Anfang September nach dem gemeinsamen Besuch eines Freizeitparks in einem Hotel in Emmendingen seinen Neffen umgebracht hatte, ist vom Landgericht Freiburg zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Gericht sah einen heimtückischen Mord als gegeben an. Für den achtjährigen Jungen mit autistischen Zügen war der Onkel eine wichtige Vertrauensperson. "Aus Liebe" wollte der Täter, der einen Selbstmord plante, ihn mit in den Tod nehmen und nicht allein in der Welt zurücklassen.  Das Gericht sprach von Heimtücke: Der Mann habe die Straftat geplant und den schlafenden, wehrlosen Jungen mit Messerstichen in den Hals und in die Brust umgebracht.   Foto: Fotolia


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