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Für faire Chancen, gegen Diskriminierung

Wittlich. Petra Becker ist neue Gleichstellungsbeauftragte in Wittlich.

Bürgermeister Joachim Rodenkirch gratuliert der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten Petra Becker.

Bürgermeister Joachim Rodenkirch gratuliert der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten Petra Becker.

Bild: Rainer Stöckicht


Im Juli hat der Stadtrat Petra Becker zur kommunalen Gleichstellungsbeauftragten gewählt. Die offizielle Bestellung erfolgte vor kurzem durch Bürgermeister Joachim Rodenkirch.
Als eine der zentralen Aufgaben bringt die kommunale Gleichstellungsbeauftragte frauenspezifische Belange oder Belange von Menschen, die von Diskriminierung auf Grund zugeschriebener Geschlechterrollen betroffen sind, in die Arbeit der Gremien der Stadt Wittlich ein.

 

"Schwache Interessen" sichtbar - und hörbar machen

 


Sie macht "schwache Interessen" sichtbar- und hörbar, öffnet und demokratisiert so die kommunale Politik. Dies beinhaltet auch die Teilnahme an Sitzungen des Stadtrates und der für ihren Aufgabenbereich zuständigen Ausschüsse, jedoch ausschließlich in beratender Funktion ohne eigenes Stimmrecht.
In ihrer beratenden Funktion bietet die Gleichstellungsbeauftragte Sprechstunden an, in denen sie Hilfe suchende BürgerInnen und Bürger zum Beispiel bei Sorgerechtsstreitigkeiten, in Fällen häuslicher Gewalt oder bei Diskriminierung unterstützt und entsprechende Maßnahmen ergreift. Dazu zählen die Weiterleitung an entsprechende Fachämter in der Verwaltung oder an Hilfsangebote für Betroffene, die Ermutigung Hilfe zu suchen und anzunehmen und gegebenenfalls auch die Weiterleitung von Frauen mit ihren Kindern in geschützte Wohnunterkünfte.
Petra Becker ist per Email-Adresse erreichbar: gleichstellung@stadt.wittlich.de


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