gepostet von Julia Borsch

Ein großer Schritt für die Moselregion

Trier/Region. Mit der offiziellen Genehmigung der Zweckvereinbarung für die Regionalinitiative „Faszination Mosel“ wird die nachhaltige Zusammenarbeit und langfristige Finanzierung gesichert. Ziel ist die Stärkung der Mosel als Genuss-, Kultur- und Naturregion – über kommunale und nationale Grenzen hinweg.

Bild: © Chris Marmann

Ein bedeutender Meilenstein für die Regionalinitiative „Faszination Mosel“ wurde erreicht: Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Trier hat am 17. Oktober 2024 die Kommunale Zweckvereinbarung offiziell genehmigt. Diese bildet die Grundlage für die langfristige Sicherung der Geschäftsstelle und die nachhaltige Zusammenarbeit der beteiligten Landkreise Bernkastel-Wittlich, Mayen-Koblenz, Cochem-Zell, Trier-Saarburg sowie der Gemeinde Perl im Saarland.

Die Vereinbarung zielt darauf ab, die Moselregion als führende Genussregion Deutschlands zu positionieren. Unter dem Dach der Markenfamilie „Faszination Mosel“ wird die Geschäftsstelle künftig Projekte koordinieren, Netzwerke stärken und regionale wie internationale Kooperationen fördern. Neben dem Ausbau der Marke stehen auch bereichsübergreifende Initiativen und die Unterstützung öffentlichkeitswirksamer Projekte im Fokus.

Landrat Gregor Eibes, Vorsitzender der Initiative, betont: „Die Moselregion hat eine beeindruckende Dynamik entwickelt. Die Zweckvereinbarung ist ein klares Bekenntnis zur Zusammenarbeit, um die Stärken der Mosel noch sichtbarer zu machen.“

 

Grenzenlose Partnerschaft

Durch die enge Verbindung zu Partnern in Luxemburg und Frankreich erhält die Initiative eine internationale Dimension, die die Region zusätzlich stärkt. Die fünf beteiligten Kommunen tragen die Kosten der Geschäftsstelle gemeinschaftlich und setzen gezielt auf Fördermittel zur Unterstützung der Projekte.

Mit der genehmigten Zweckvereinbarung wird die Regionalinitiative „Faszination Mosel“ zur treibenden Kraft für eine zukunftsfähige Moselregion – getragen von einem starken Netzwerk und dem Engagement der Bevölkerung.


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