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Corona-Pandemie: Stadtwerke sehen sich gut gerüstet

Die Corona-Pandemie wirkt sich auch auf die Energie- und Wasserversorgung und den Netzbetrieb aus. Die Stadtwerke sehen sich gut gerüstet: "Wir sind gut aufgestellt und sind uns unserer großen Verantwortung bewusst", betont Geschäftsführer Christoph Nath.

"Wir bewerten täglich die Lage, schätzen die Risiken ab und handeln zukunftsorientiert", betont Nath. Zur Sicherstellung des Entstördienstes sowie zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und um Kontakte zu minimieren, wurden verschiedene technische Teams gebildet, die sich nicht begegnen. Damit auch bei einer Störung gewohnt schnell gehandelt werden kann und im Falle einer Quarantäne oder Krankheit eines Mitarbeiters, auf andere Techniker zurückgegriffen werden kann und die Versorgung schnellstmöglich wieder sichergestellt ist.

Corona-Krise sorgt für sinkenden Verbrauch

Durch die Pandemie sinkt der Energie- und Wasserverbrauch in Summe. Es befinden sich zwar mehr Menschen zu Hause, durch Home-Office, Schul- und Kita-Schließungen, jedoch überwiegt die Anzahl der Geschäfte und Gastronomiebetriebe, die geschlossen sind und dadurch wenig oder gar keinen Verbrauch haben. Dazu kommt, dass auch einige Großbetriebe Kurzarbeit angemeldet haben und der Verbrauch sich reduziert. „Wie genau sich der Energie- und Wasserverbrauch sich verändert, werden wir erst am Ende des Jahres sehen, wenn alle Zähler abgelesen sind.“ sagt Nath.


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