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Julia Borsch

Zwei Jahre KiTa in Containern

Prüm. Der Teilbau der integrativen KiTa der Lebenshilfe Prüm kann beginnen. Als Übergangslösung zieht die KiTa in Container.

Mit einem neuen Konzept und einer ehrgeizigen Zeitplanung kann der Teilneubau der integrativen Kindertagesstätte der Lebenshilfe Prüm beginnen. Alle Baugenehmigungen liegen vor, der Umbau kann noch vor den Sommerferien ausgeschrieben werden. Geplant sind 25 zusätzliche Plätze (18 für Regelkinder und 7 für Kinder mit Förderbedarf), mit dem Baubeginn im Sommer 2025.

 

Das neue Baukonzept

Da eine Aufstockung des Ursprungsgebäudes aus den Jahren 1973/1974 aufgrund gestiegener Baukosten und aktueller energetischer Vorgaben nicht wirtschaftlich sei, werde der eingeschossige Altbestand zurückgebaut und ein zweigeschossiger Neubau an gleicher Stelle errichtet, so Guido Kirsch, Geschäftsführer der Prümer Lebenshilfe. Der neu zu errichtende Baukörper wird unmittelbar angrenzend an die verbleibende Bebauung hergestellt. So entsteht ein zweistöckiges Gebäude. Der Neubau wird modernste Technologie in den Bereichen Heizung (Wärmepumpe), Energieversorgung (PV-Anlage) und Technik (Brandschutz, Kommunikation) umfassen. Die Raumplanung enthält zahlreiche Aspekte einer angemessenen Betreuung behinderter und nichtbehinderter Kinder.

 

Übergangslösung gefordert

Die Gesamtkosten des Projekts betragen über drei Millionen Euro, der Teilneubau wird knapp zwei Jahre dauern. Für diese Zeit ist eine tragfähige Übergangslösung mit Containern und der Umnutzung des vorhandenen Gebäudes geplant.

 


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