

Adrenalinkicks sind zu Pfingsten garantiert, wenn maximal 180 PS-Kraftpakete zum Kampf um das goldene Bit-Fässchen antreten.
Am 4. und 5. Juni zeigt sich das älteste deutsche Bergrennen einmal mehr ganz jung: Der Motorsportevent des EMSC Bitburg, bei dem es um die deutsche und luxemburgische Bergrennmeisterschaft geht, zieht ein Fahrerfeld an, das höchste Konzentration auf die anspruchsvolle Piste aus abgesperrten Eifeler Landstraßen bringt. Und es kommen voraussichtlich wieder rund 5000 Zuschauer, darunter viele Familien, die das außergewöhnliche Flair des Wolsfelder Bergrennens lieben, denn hier wird das ganze Dorf zum Fahrerlager und Boxenstopp.
Nirgendwo sonst ist so viel Nähe zwischen den Stars der Bergrenn-Szene und dem Publikum möglich. Fachsimpeln mit den Fahrern oder zuschauen, wie der letzte Feinschliff am Fahrzeug erfolgt, ist kein Problem. So ist das Rennfieber besonders ansteckend.
Action lautet das Zauberwort. Rasante Drifts und spektakuläre Fahrmanöver sind ein Muss, um zu den Siegern zu zählen. Seriennahe Tourenwagen, Formelwagen und Boliden mit bis zu 800 PS fighten mit bis zu 200 Stundenkilometern auf einer schmalen kurvenreichen Strecke, die keinen Fehler verzeiht.