Volksbank Eifel und Raiffeisenbank Irrel planen ihre Fusion
Die Volksbank Eifel eG und die Raiffeisenbank Irrel eG haben bekannt gegeben, dass sie fusionieren werden. Mit der Neuausrichtung reagieren die Genossenschaftsbanken auf Veränderungen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft neu auszurichten, begründete Andreas Theis, Vorstand der Volksbank Eifel eG, die Entscheidung. Nach der sich zunehmend verschärfenden Wettbewerbssituation in der Finanzdienstleistungsbranche stünden Banken weiterhin und im Besonderen kleinere Kreditinstitute der anhaltenden Niedrigzinsphase und steigenden regulatorischen Anforderungen gegenüber. Hinzu komme die rasch voranschreitende Digitalisierung. Gemeinsam gelinge es leichter diese Herausforderungen zu meistern, so der Vorstand. »Zielsetzung ist es, auf diesem neuen gemeinsamen Weg weitere Mehrwerte für unsere Mitglieder und Kunden zu generieren aber auch die Effizienz der Prozesse zu steigern«, so Michael Simonis, Vorstand der Volksbank Eifel eG. Im Rahmen der Fusion soll es keine betriebsbedingten Kündigungen geben, versichert der Vorstand. Für die Volksbank Eifel, die 2016 durch die Fusion der Volksbank Bitburg und der Volksbank Eifel Mitte entstanden ist, wäre der Zusammenschluss mit der Raiffeisenbank Irrel die fünfte Fusion. Sofern die Vertreter und Mitglieder beider Banken der Fusion zustimmen, wird die neue Genossenschaft sich wie folgt gestalten: Sie wird »Volksbank Eifel eG« heißen mit Sitz in Bitburg. Die Geschäftsstelle in Irrelbleibt erhalten. Der Vorstand soll sich nach der Verschmelzung aus den bisherigen Vorstandsmitgliedern Andreas Theis und Michael Simonis zusammensetzen.