Starke Führung und klare Ziele: Kreishandwerkerschaft MEHR setzt auf Kontinuität und Innovation
Die Kreishandwerkerschaft Mosel-Eifel-Hunsrück-Region (MEHR) hatte ihre Delegierten Ende Oktober zur Tagung ins Bitburger Eifelbräu eingeladen. Neben den obligatorischen Regularien rund um Zahlen – Daten – Fakten, die eine sehr stabile Haushaltslage bescheinigten, stand die Neuwahl des Vorstandes im Mittelpunkt der Tagesordnung.
An der Spitze der Kreishandwerkerschaft MEHR steht auch weiter Raimund Licht aus Lieser als Vorsitzender Kreishandwerksmeister. Er hat das Amt schon seit 2010 inne und wird nicht müde, sich für das Handwerk seiner Region einzusetzen.
Raimund Licht als Kreishandwerksmeister bestätigt
"Unsere gemeinsame Reise geht weiter. Ich freue mich darauf, weiterhin für Sie zu arbeiten und unsere Ziele umzusetzen“, bekräftigte Licht und dankte für das in ihn gesetzt Vertrauen. Tatkräftig unterstützt wird er dabei von den beiden Kreishandwerksmeistern Herman Waldorf aus Hillesheim (seit 2018 im Amt) und Harald Schmitz aus Großlittgen (seit 2019). Gemeinsam mit Geschäftsführer Dirk Kleis und Stellvertreter Christian Weirich und weiteren zehn Beisitzern bilden sie den Vorstand.
Die Beisitzer sind Michael Fandel (Holzbau- und Zimmerer Innung Westeifel) , Nadine Heck (Friseur-Innung Westeifel), Sabine Schömann-Kuhnen (Friseur-Innung Bernkastel-Wittlich), Rainer Schmitz (Elektroinnung Westeifel), Rainer Ferres (Kfz-Innung Bernkastel-Wittlich-Bitburg), Markus Berg (Dachdecker-Innung Bernkastel-Wittlich), Bernd Elsen (Elektroinnung Westeifel), Rainer Schüller (Schreiner-Innung Westeifel), Markus Roth (Metallbauer- und Feinwerkmechaniker Innung Bernkastel-Wittlich) und Stefan Brodel (Kfz-Innung Daun-Prüm).
Michael Fandel wurde als Nachfolger von Martin Anton (Zimmerer der Baugewerbe-Innung MEHR) gewählt. Anton war aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl angetreten. Alle anderen Beisitzer wurden wiedergewählt.
„Herausforderungen als Chance“
Zu Beginn der Veranstaltung war der Vorsitzende Kreishandwerksmeister Raimund Licht auf die aktuell wirtschaftlich herausfordernden Zeiten eingegangen. „Ich möchte mit Ihnen zusammen darauf blicken, dass das Handwerk in seiner langen Geschichte immer bewiesen hat, dass es lösungsorientiert und pragmatisch arbeitet. Unsere Stärke liegt darin, in schwierigen Zeiten anzupacken, flexibel zu reagieren und immer nach vorne zu schauen. Die Herausforderungen sind groß, doch sie bieten uns auch die Möglichkeit, neue Wege zu gehen und als Handwerksbetriebe innovativ und zukunftsfähig zu bleiben.“ Und mit Blick auf die kommenden Jahre betont er: „Wichtig ist mir, dass wir heute gemeinsam die Richtung bestimmen, in die unser regionales Handwerk gehen soll. Wir sitzen alle im selben Boot, und die Frage ist nicht nur, wo es hingehen soll, sondern auch, wieviel Gas wir geben wollen, um unsere Ziele zu erreichen.“
Starkes Fundament und Wertschätzung des Ehrenamtes
„Die Kreishandwerkerschaft MEHR steht auf einem sehr stabilen Fundament, das durch die aktive Unterstützung unserer Mitgliedsbetriebe und die gute Zusammenarbeit mit regionalen Partnern getragen wird. Die positive wirtschaftliche Lage und die kontinuierliche Entwicklung der Ausbildungs- und Fachkräfteförderung sind Ausdruck dieser Stärke“, fasst Geschäftsführer Dirk Kleis zusammen. „Ich freue mich, zusammen mit meinem Stellvertreter Christian Weirich, auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Vorstand. Wir werden unseren Kurs als starke Interessenvertretung für das regionale Handwerk konsequent fortführen.“
Im Rahmen der Versammlung ging es auch um die Wertschätzung des Ehrenamtes und die Verleihung der Goldenen Ehrennadel an verdiente Ehrenamtsträger.