

Zwischen den vielen Marktständen, die von kulinarischen Spezialitäten bis hin zu kunsthandwerklichen Produkten alles boten, kamen wir mit einigen Standbetreibern ins Gespräch. Besonders interessant war die Geschichte einer jungen Frau, die als Erzieherin in einem Kindergarten arbeitet und nebenbei ihr kreatives Hobby zum Beruf gemacht hat. Gemeinsam mit ihrer Familie stellt sie handgefertigte Puppen her, die sie auf dem Beda-Markt zum Verkauf anbot – mit großem Erfolg.
Ein weiteres Highlight spielte sich in der großen Festhalle ab. Ab 14 Uhr begeisterten verschiedene Tanz- und Gardegruppen das Publikum mit ihren einstudierten Choreografien. Die jüngsten Tänzerinnen, viele von ihnen noch sehr jung, eröffneten das Programm. Später folgte eine ältere Garde-Gruppe mit Jugendlichen zwischen 13 und 16 Jahren, die mit ihren schwungvollen Tänzen die prall gefüllte Halle zum Jubeln brachte.
Doch nicht nur auf der Bühne, sondern auch draußen in den Straßen herrschte reges Treiben. Der Rummelplatz war ein Anziehungspunkt für Jung und Alt – Fahrgeschäfte, Schiesstände und andere Schausteller wurden regelrecht belagert.
Der Beda-Markt bewies auch in diesem Jahr wieder, warum er zu den beliebtesten Veranstaltungen in Bitburg gehört. Mit einer gelungenen Mischung aus Tradition, Unterhaltung und Einkaufsvergnügen lockte er tausende Besucher an und machte das Wochenende für viele zu einem besonderen Erlebnis.
Text: Kevin Schößler