Ihr Browser ist leider zu alt für diese Seite.
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser bzw. wechseln auf einen Browser, der für das heutige Web geeignet ist.
Mulartshütte. Verzögerung beim Planfeststellungsverfahren zu den Hochwasserrückhaltebecken
Am geplanten Mulartshütter Becken wurden seltene Moose entdeckt, die umgesiedelt werden müssen.
Bild: WVER
Mulartshütte (Fö). Die Folgen der Hochwasserkatastrophe sind an der Vicht immer noch spürbar. Um ein hundertjähriges Hochwasser künftig einzudämmen will der Wasserverband Eifel-Rur zwei Rückhaltebecken nahe Rott sowie zwischen Mulartshütte und Zweifall errichten. Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens wurden im Bereich des unteren Beckens bei Mulartshütte seltene Moose entdeckt, die umgesiedelt werden müssen. »Diese wurden gutachterlich identifiziert und auch ein neuer Standort gefunden«, versichert Gerd Demny, Dezernent Gewässer und Wasserwirtschaft beim WVER. Eine Offenlage, die unter anderem in Roetgen zwischen dem 11. Dezember und 12. Januar stattfindet, ist jedoch notwendig. Damit man in Rott im Zeitplan bleibt wurde für dieses Becken parallel die Zulassung beantragt. So soll der Bau Ende 2025 beginnen und möglichst Ende 2028 fertiggestellt sein.