

Seit rund zehn Jahren ist das Jobcenter Städteregion Aachen auch in der Eifel mit einer Geschäftsstelle vertreten. Aktuell werden 986 Menschen in 510 sogenannten Bedarfsgemeinschaften betreut. »Wir beraten die Arbeitslosen, suchen gemeinsam mit ihnen nach einer neuen Beschäftigung und steigen ins Fallmanagement ein«, zählt Stefan Graaf auf.
Die Räume neben der Polizei in Simmerath seien nicht zeitgemäß und vor allem nicht barrierefrei. Da müsse man als staatliche Instititution eine Vorreiterrolle einnehmen.
Und da kam es Stefan Graaf und seinen Mitstreitern gelegen, dass Urs und Beat Kaulard ganz in der Nähe an der Hauptstraße 95 / Ecke Friedhofsweg einen Neubau planen und kürzlich mit dem Bau begonnen haben. »Wir wollen für die bedürftigen Menschen, aber auch die Beschäftigten im Jobcenter optimale Voraussetzungen schaffen«, stellt Urs Kaulard klar. 13 Parkflächen - zwei für Behinderte - wird es geben, dazu Fahrradstellplätze. Und im zweiten Obergeschoss können ab Herbst 2018 Wohnungen angemietet werden.
»In nächster Nähe zum Bushof haben wir einen optimalen Platz für das neue Jobcenter gefunden«, freut sich Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns stellvertretend für die Nordeifel-Kommunen. Zugleich dankte er den Brüdern Kaulard für ihren Ideenreichtum und den unternehmerischen Einsatz.
In einem Neubau könne man sich planerisch einbringen und ein modernes Kundeninformationssystem, das unter anderem über freie Stellen informiert, installieren, freut sich Stefan Graaf auf die neue Heimat.
@ Mehr dazu im Netz:
www.jobcenter-staedteregion-aachen.de