

Zuvor waren dafür mehrere Helfer nötig - nun kann eine Kraft alleine den Transport übernehmen. Besonders im Nachtdienst war das ein Problem, weil dort oft nicht genug Helfer zeitgleich verfügbar waren. »Wir hatten das Gerät eigentlich nur zum Testen hier«, erzählt Stationsleitung Lisa Freichels. Nach dem Testzeitraum habe man es aber nicht wieder hergeben wollen. Mit Unterstützung des Fördervereins konnte der Patientlift dann kurzfristig angeschafft werden. 2500 Euro steuerte der Verein zum Kaufpreis bei. Für die Mitarbeiter bedeutet der Lift eine deutliche Entlastung, denn sie müssen die Patienten nicht mehr selber anheben und dabei ihre Rücken belasten. »Wenn es den Mitarbeitern gut geht, geht es auch dem Unternehmen gut«, erklärt Klinikleiter Andreas Grbic, warum die Entscheidung für den Kauf leicht fiel. Mittlerweile ist das Gerät täglich im Einsatz und auch die anderen Stationen leihen den Lift mitunter aus.