Fotos aus Hambacher Forst

Die letzte SHIFT-Präsentation 2018 im Kabinett auf der zweiten Etage des Kunst- und Kulturzentrums (KuK) der StädteRegion Aachen in Monschau behandelt ein medial äußerst präsentes Thema: den Hambacher Forst.
Ein Bild aus dem Drohnenvideo von Andreas Magdanz, das im Vordergrund den frisch gerodeten Wald am Hambacher Forst zeigt und im Hintergrund den Blick auf intakte Waldstücke freigibt. Seine Arbeiten sind bis Mitte Dezember im KuK zu sehen.

Ein Bild aus dem Drohnenvideo von Andreas Magdanz, das im Vordergrund den frisch gerodeten Wald am Hambacher Forst zeigt und im Hintergrund den Blick auf intakte Waldstücke freigibt. Seine Arbeiten sind bis Mitte Dezember im KuK zu sehen.

Gezeigt wird eine fotografische Bestandsaufnahme des derzeit wohl bekanntesten deutschen Waldes durch Andreas Magdanz. Der in Aachen lebende Fotograf und Fotografie-Professor Andreas Magdanz hat 2014 damit begonnen, sich fotografisch mit dem Hambacher Forst auseinanderzusetzen. Dass er sich diesem Themenkomplex zuwendet, scheint konsequent: 1995/96 gehörte zu seinen ersten groß angelegten Projekten eine Fotozeitung mit Eindrücken aus den verlassenen Dörfern, die wenig später dem Abbaugebiet Garzweiler wichen. Gut 20 Jahre später geht es wieder um die Gewinnung fossiler Energieträger und in diesem Fall um das Weichen des Waldes. Eine 20-minütige Videoarbeit liefert bis zum 16. Dezember weitere Eindrücke.


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