Aus Internat wird Gästehaus
Cirka 15 Millionen Euro hat die Handwerkskammer für den Bau des neuen Gästehauses eingeplant, die aus eigenen Mitteln gestemmt werden. Darüber hinaus will die Handwerkskammer mit Fördermitteln weitere Millionen in die Modernisierung des BGZ investieren.
Im vorigen Jahr wurden bereits zwei der gegenüberliegenden Internatsgebäude abgerissen, um Platz für den Neubau der Fachhochschule Aachen (Zentrum für Holzbauforschung) zu schaffen. Lediglich der älteste Internatsblockblock steht noch und dient bis zur Fertigstellung des neuen Gästehauses zur Unterbringung der Auszubildenden. Um die Unterbringung während der Übergangszeit zu gewährleisten hat die Handwerkskammer rund 50 zusätzliche Plätze in einem Ferienwohnpark in Rurberg angemietet.
Bewusst hat die Handwerkskammer für ihr Projekt den Begriff »Gästehaus« gewählt, weil das Gebäude an Wochenenden oder in den Ferien künftig auch Touristen offenstehen soll -immer dann, wenn es von den Azubis wenig genutzt wird. Für diese Zwecke lässt die Architektur des Gebäudes mit drei Blöcken und verschiedenen Ebenen eine Trennung der Bereiche zu. Priorität hat jedoch weiter die Unterbringung der Auszubildenden. 70 Doppel- und 16 Einzelzimmer werden im Gästehaus zur Verfügung stehen, so dass dann eine Kapazität von 156 Betten vorhanden sein wird.
Er kann Verwaltung, Politik und Bürgernähe

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