Altstadt muss lebendig sein

Wolfgang Mainz, Schirmherr des Monschau Festival 2018, lobte die Bemühungen in Monschau, mahnte aber auch eine negative Entwicklung an.
Der Schirmherr des Monschau Festival und IHK-Präsident Wolfgang Mainz (sitzend) trug sich im Beisein seiner Familie und den Organisatoren der Festspiele auf der Burg ins Goldene Buch der Stadt Monschau ein. Foto: T. Förster

Der Schirmherr des Monschau Festival und IHK-Präsident Wolfgang Mainz (sitzend) trug sich im Beisein seiner Familie und den Organisatoren der Festspiele auf der Burg ins Goldene Buch der Stadt Monschau ein. Foto: T. Förster

»Die Monschauer Altstadt hat mich schon immer fasziniert.« 1976, als Wolfgang Mainz - heute Präsident der Industrie- und Handelskammer Aachen, zum St. Michael-Gymnasium wechselte und die Burg besuchte, habe das historische Städtchen etwas Mystisches gehabt. Heute stehe der Tourismus auf professionellen Füßen - auch Dank der Bemühungen von Hans Georg Weiss, dem Vater der modernen Monschauer Festspiele. »Zugleich müssen wir schauen, dass Monschau auch lebenswert bleibt. Denn wenn hier niemand mehr wohnt, verliert die Stadt auch für Touristen an Attraktivität.« Das Monschau-Festival, die »Kermes anno dazumal« und viele andere Aktivitäten hielten die Stadt lebendig. Wolfgang Mainz und seine Familie engagieren sich schon 20 Jahre in Monschau, haben eine Oebel-Filiale direkt am Markt eingerichtet und in Wohngebäude investiert.

Freund Monschaus an IHK-Spitze

»Einer von uns ist IHK-Präsident«, freute sich Bürgermeisterin Margareta Ritter über einen Freund Monschaus in wichtiger Funktion. Durch seine privaten Investitionen habe er und seine Familie zum Erhalt der Altstadt beigetragen. Auch Dorit Schlieper dankte stellvertretend für die Organisatoren des Monschau Festival Wolfgang Mainz für seine lokale Verbundenheit und die Strahlkraft, die seine Schirmherrschaft den Monschauer Festspielen verleihe.


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