Thomas Förster

2,85 Millionen Euro vom Bund für das MGM

Monschau. Die weitere Sanierung des St. Michael Gymnasiums in Monschau steht finanziell.
Das St. Michael-Gymnasium in Monschau erfreut sich großer Beliebtheit - hat aber an einigen Stellen Sanierungsbedarf. Foto: Archiv

Das St. Michael-Gymnasium in Monschau erfreut sich großer Beliebtheit - hat aber an einigen Stellen Sanierungsbedarf. Foto: Archiv

Monschau. Der Bund hat im Rahmen des Bundesprogramms »Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur« Fördermittel von insgesamt 400 Millionen Euro für das Jahr 2023 freigegeben. Aus diesem Fördertopf erhält die Stadt Monschau für die Sanierung des St. Michael Gymnasiums in Monschau insgesamt 2,85 Millionen Euro. Die Gesamtkosten belaufen sich auf knapp 3,8 Millionen Euro.

»Es verlangt viel von unseren Kommunen, solche wichtigen Einrichtungen wie das St. Michael Gymnasium zeitgemäß und nachhaltig zu sanieren. Deshalb bin ich umso glücklicher, dass ich im Haushaltsausschuss einen guten Batzen Geld herausschlagen konnte. Mein Dank gilt insbesondere unserer Bürgermeisterin in Monschau, denn ohne ihren beherzten Einsatz wäre keine bundesseitige Förderung möglich gewesen«, so Claudia Moll, SPD-Bundestagsabgeordnete für die StädteRegion Aachen.

Das St. Michael Gymnasium in Monschau wurde im Jahr 1953 erbaut und in den Jahren 1969/70 erweitert und 2001 nochmals durch einen Neubau ergänzt. In Teilen sind diese angebauten Bereiche 2010/11 bereits saniert worden. Im Ursprungszustand befindet sich allerdings noch die Sporthalle mit den Umkleiden sowie der Haupteingangsbereich der Schule. Nicht berücksichtigt wurde seinerzeit bei den Erweiterungsbauten die Barrierefreiheit, sodass Teile der Schule nicht mit einem Rollstuhl erreichbar sind. Auch die Akustik und Visualisierung der Schule in Bezug auf die Barrierefreiheit sind noch nicht entsprechend den Arbeitsschutzrichtlinien umgesetzt.

Bürgermeisterin Dr. Carmen Krämer ergänzt hierzu: »Sport bedeutet nicht nur Bewegung, Freude, Teamgeist und Gesundheit, sondern vor allem eins: Soziales Miteinander. Dieses wird gerade in der heutigen Zeit mehr gebraucht denn je. Ich freue mich daher sehr darüber, dass sich unsere Bundestagsabgeordneten für unseren Antrag eingesetzt haben und wir unsere Sportstätten sanieren und zu attraktiven Orten der Begegnung machen können.«


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