Thomas Förster

13 Fotos dokumentieren die Heimat Roetgen

Roetgen. Heimat- und Geschichtsverein Roetgen stellt den elften Heimatkalender vor

Roetgen (der). Der Heimat- und Geschichtsverein (HeuGeVe) Roetgen präsentierte zum elften Male seinen en Heimatkalender. Die Ausgabe 2025 ist wieder ein Zeugnis des großen Engagements für Roetgen. Der Verein begibt sich in jedem Jahr auf Suche, um immer wieder faszinierende Motive und sehenswerte Orte einzufangen.

13 großformatige Motive dokumentieren schöne Bilder aus Roetgen mit historischem Hintergrund und sollen dazu inspirieren, selbst auf Entdeckungstour zu gehen und gezielt die Schönheiten und Sehenswürdigkeiten Roetgens zu erkunden. Für die Fotoauswahl zeichnen Brünhilde Schuppener, Rolf Wilden, Peter Lauscher und Ulrich Schuppener verantwortlich. Vordergründig dominieren die Themen Natur, Gebäude, Personen. Der Bilderkalender im Format DIN A 3 mit großformatigen Fotos ist zum Preis von 15 Euro in der Buchhandlung »Lesezeichen«, bei den Mitgliedern und auf dem Roetgener Weihnachtsmarkt zu haben.

Das Titelbild zeigt eine Luftaufnahme der Dreilägerbachtalsperre aus dem Süden gesehen. Der Januar lässt den Winteranfang 2018 in Roetgen auf dem Westwall-Grundstück aufleben. Mit der Karnevals-Tradition aus dem Jahr 1997 schmückt sich der Februar: Mit Prinz Pfarrer Hans-Georg Schornstein. Das Fachwerkhaus in der Offermannstraße dokumentiert den Monat März, während im April ein „altes Foto“ die Blicke auf sich lenkt. Vor der Sperrmauer in Roetgen eine Aufnahme aus 1924. Die Namen der Insassen in dem Auto sind nicht bekannt.  Wer kann helfen? In der Roetgener Flur „Zirkel“ weckt im Mai eine Schiefergrube das Interesse und interessant im Juni die alte Weberei. Eine handgefertigte Vision, wie das zukünftige Dorfgemeinschafts-Haus „Lütgens“ aussehen könnte. Das ehemalige Haus Brandenburg grüßt im Monat Juli und die Marienkapelle gibt sich einladend im August. Faszinierend schließlich die Heideblüte auf dem Struffelt, passend zum Monat September. Die Landschaft um den „Birkhahnkopf“ schmückt das Oktober-Blatt und die Kreuze auf dem evangelischen Friedhof erinnern im November an drei deutsche Soldaten, die in Roetgen gefallen sind. Die ehemalige „Oberförsterei“ im Postweg gibt sich final treffend auf dem Dezember-Foto.

www.heugeve-roetgen.de


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