Aufwiegen mit Abstand bei "HARIBO"
„Schwaade, laache, joode Saache maache“. Ganz im Sinne des Bonner Karnevalsmottos der Session 2021 wog "HARIBO" Anfang Februar die Tanzmitglieder der Bonner und Grafschafter Karnevalsgesellschaften gegen Kamelle auf. In "HARIBOs" Geburtsstadt Bonn hat die Aktion bereits lange Tradition, aber auch am neuen Unternehmensstandort in Grafschaft ist das bunte Ereignis mittlerweile fest etabliert. Das Besondere in diesem Jahr: Das Aufwiegen fand Corona-bedingt nicht im Fabrikverkauf in Bonn/Bad Godesberg oder im Ringener Rathaus statt, sondern in den heimischen Wohnzimmern der Nachwuchsjecken. Normalerweise werden die jüngsten Vertreter der Karnevalsgesellschaften gegen Wurfmaterial für die Züge aufgewogen. Dieses Jahr geben sie die Produkte an eine gemeinnützige Institution ihrer Wahl weiter. Um den Nachwuchsjecken die dieses Jahr etwas stillere fünfte Jahreszeit zu versüßen, setzt "HARIBO" gemeinsam mit den sieben Vereinen ein Corona-konformes Konzept für das traditionelle Aufwiegen um. Ob Marienkäfer, Clown oder Prinzessin: Fröhlich-karnevalistisch gekleidet stellten sich die jungen Jecken zu Hause auf die Personenwaagen und sendeten ihr Gewicht und bunte Bilder an "HARIBO". Wie immer unterstützte auch der Goldbär auf der Waage – wenn auch nur im Plüsch-Format. Das Gewicht aller beteiligten Kinder wurde schließlich summiert und großzügig aufgerundet. „Als rheinisches Familienunternehmen liegt ,HARIBO' Karneval quasi im Blut. Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr einen Weg gefunden haben, an unseren Traditionen festzuhalten und gemeinsam mit den Vereinen trotz allem etwas bunte Karnevalsstimmung zu verbreiten. Es ist momentan wichtiger denn je, unseren Mitmenschen kleine Momente der Freude zu schenken“, so Burkhard Zyber, Leiter Unternehmenskommunikation. In der Gemeinde Grafschaft stellten sich auch beim fünften Aufwiegen die jeweils jüngsten Tanzmitglieder der fünf Karnevalsvereine auf die Waage: Florian Dreser der KG Garde Grün-Weiss Esch, Paula Wolff des Möhnenvereins Gelsdorf, Emilia Scholl und Lina Paulissen der KG Ringener Wendböggele, Lotta Stegmann der Fidelen Möhnen Birresdorf und Emma Gehrmann des Möhnenvereins Nierendorf. Insgesamt brachten die lustig verkleideten Nachwuchsjecken stolze 149 Kilogramm auf die Waage. Auch ihren Anteil des aufgerundeten Gewichts von 300 Kilogramm geben die Vereine jeweils an eine Institution ihrer Wahl weiter. Über die süßen Spenden freuen dürfen sich vor allem regionale Institutionen wie die Janusz-Korczak-Förderschule in Sinzig oder der Ortsverband des Deutschen Roten Kreuzes in Grafschaft-Ringen. „Es ist eine tolle Idee, die Kamelle an Vereine weiterzugeben, bei denen Nervennahrung in dieser Zeit besonders gebraucht wird“, so Florian Koch, 1. Vorsitzender der KG Ringener Wendböggele e.V. „Wir möchten uns bei ,HARIBO' für diese schöne Alternative bedanken und freuen uns schon, für das Aufwiegen bald wieder persönlich zusammenzukommen.“