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Andreas Bender

Wochenendbericht Polizei: Betrug durch falschen Microsoft-Mitarbeiter

Hunsrück. Für das vergangene Wochenende (12. bis 14. April) berichtet die Polizei unter anderem von einem Betrug durch einen falschen Microsoft-Mitarbeiter.

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Am Freitag wurde eine Bürgerin aus hiesigem Dienstgebiet Opfer eines angeblichen Microsoft-Mitarbeiters. Bei der Internetnutzung wurde ihr im Browser ein technischer Defekt vorgespielt, woraufhin sie Kontakt mit dem angeblichen Microsoft-Support aufnahm. Es erfolgte ein durch die Geschädigte ermöglichter Fernzugriff auf ihren Computer, woraufhin das tatsächlich nur vorgetäuschte Problem behoben wurde. Für die Dienstleistung wurde letztlich eine Zahlung im mittleren dreistelligen Betrag per Überweisung entrichtet. Die Polizei weist erneut darauf hin, bei der Internetnutzung kritisch und misstrauisch zu sein und insbesondere Fremden keinen Fernzugriff auf den eigenen Computer zu ermöglichen.

 

Vermisstensuche in Kastellaun

Ein glückliches Ende nahm am Freitag die Suche nach einem vermissten Bewohner eines Seniorenheims in Kastellaun. Nach dem Abendessen wurde das Fehlen des älteren Herrn festgestellt und die Polizei verständigt. Da bekannt war, dass der Mann gut zu Fuß ist, musste davon ausgegangen werden, dass er sich bereits weiter von der Einrichtung entfernt haben könnte. Kurz vor Alarmierung der Feuerwehr konnte der Mann jedoch recht wohlbehalten im Umfeld des Gebäudes aufgefunden werden.

 

Evakuierung eines Mehrfamilienhauses aufgrund von Benzinaustritt

Am Abend 12. April wurde der Rettungsleitstelle starker Benzingeruch in einem Mehrfamilienhaus in Kirchberg gemeldet. Die Ursache konnte durch die Feuerwehr im Keller festgestellt werden. Der Benzintank eines Rasenmähers war undicht, sodass es zum Kraftstoffaustritt kam. Die Benzinlache wurde mit Bindemittel aufgenommen und nach Lüftung des Gebäudes konnten die Bewohner zurück in ihre Wohnungen.

 

Rollerfahrer unter Betäubungsmitteleinfluss

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle ergab sich am Freitag im Stadtgebiet Simmern der Verdacht, dass ein männlicher Mofafahrer unter aktuellem Betäubungsmitteleinfluss stehen könnte. Zur Beweissicherung im Ordnungswidrigkeitsverfahren wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Sofern sich der Verdacht bestätigt, erwarten ihn ein empfindliches Bußgeld und fahrerlaubnisrechtliche Konsequenzen.


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