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Gelenk- statt Solobus

Der Elternprotest gegen überfüllte Schulbusse auf der Linie Cochem-Kaisersesch hat Wirkung gezeigt (der WochenSpiegel berichtete). Aufgrund der durchgeführten Zählungen der Fahrgäste auf dieser Linie hat sich für die Rhein-Mosel-Verkehrsgesellschaft (RMV) ergeben, dass für den Weg nach Kaisersesch ein Solobus ausreichend ist, während für den Weg über Greimersburg, Landkern und Illerich nach Kaisersesch der Einsatz eines Gelenkbusses notwendig ist.

Ab Montag, 25. Januar, kommt es zu folgenden Änderungen: Ein Solobus wird die Kinder von Cochem (planmäßige Abfahrt Endertplatz 13.13 Uhr) auf direktem Weg nach Kaisersesch (planmäßige Ankunft 13.30 Uhr) bringen. Fünf Minuten später (planmäßige Abfahrt 13.18 Uhr) fährt dann ein Gelenkbus von Cochem-Endertplatz über Greimersburg, Landkern und Illerich nach Kaisersesch. Dieser Gelenkbus bedient die Schüler aus diesen Orten. Am letzten Freitag im Januar (Zeugnisausgabe) und am letzten Schultag vor den Ferien wird darüber hinaus ein zusätzlicher Bus eingesetzt, der die Schülerinnen und Schüler aus Greimersburg befördert. Abfahrt dieses Busses ist zeitgleich mit dem Solobus um 11.15 Uhr ab Cochem Bahnhof und 11.18 Uhr ab Endertplatz. Der Gelenkbus fährt an diesen Tagen um 11.05 Uhr ab Cochem Bahnhof und 11.13 Uhr ab Endertplatz. "Wir sind sehr froh, dass unser Protest erfolgreich war", so Nina Born, die zu den Eltern gehörte, die sich für eine Änderung der Schülerbeförderung auf der Linie 713 eingesetzt hatte. Foto: Archiv/Pauly


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