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Das hätte Einstein sicher gefallen

Der Weltraum, unendliche Weiten, Cochem: Wir schreiben das Jahr 2016. Nein es handelt sich nicht um eine Science-Fiction-Geschichte à la "Raumschiff Enterprise", sondern um einen internationalen Astrophysik-Workshop, der erstmals in der Moselstadt stattgefunden hat.
Freuen sich über eine gelungene Premiere für einen Workshop der Astrophysik in Cochem (v. l.): Prof. Thomas Bretz, Stadtbürgermeister Wolfgang Lambertz und und Prof. Thomas Hebbeker.

Freuen sich über eine gelungene Premiere für einen Workshop der Astrophysik in Cochem (v. l.): Prof. Thomas Bretz, Stadtbürgermeister Wolfgang Lambertz und und Prof. Thomas Hebbeker.

Was hat Cochem mit Albert Einstein zu tun? 100 Jahre nachdem das Genie die bahnbrechende Theorie der Gravitationswellen aufgestellt hat, mit deren Hilfe der Weltraum erforscht werden kann, beschäftigten sich 60 Wissenschaftler aus der ganzen Welt im Rahmen eines Workshops im Kulturzentrum Kapuzinerkloster mit dieser richtungsweisenden Entdeckung. In diesem Jahr konnte die Gravitationswellen erstmals nachgewiesen werden. Dass der Kongress in Cochem stattgefunden hat ist auf die Initiative von Prof. Thomas Bretz zurückzuführen. Der Wissenschaftler, dessen Vater aus der Moselstadt stammt, nahm Kontakt zu Stadtbürgermeister Wolfgang Lambertz auf und fand in ihm schnell einen Mitstreiter. "Wir hatten in Cochem von der Unterkunft bis zu den Tagungsmöglichkeiten und zum Rahmenprogramm einen sehr attraktiven Standort", so Prof. Bretz, der eine zweite Auflage zu einem anderen Thema nicht ausschließt. Zum Kongress gehörte auch ein öffentlicher Vortrag von Prof. Thomas Hebbeker, der "Neues aus dem Universum" unter die Lupe nahm. Dazu gehörten auch die sagenumwobenen "Schwarzen Löcher". Foto: Pauly


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