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Kai Brückner

72-Stunden-Aktion: Die Welt ein wenig besser machen

Nahe-Hunsrück. Gemeinsam anpacken und "die Welt ein Stückchen besser machen" - dazu sind Jugendgruppen bei der 72-Stunden-Aktion aufgerufen.
72-Stunden-Aktion 2024: Vom 18. bis zum 21. April setzen Jugendgruppen in ihren Heimatregionen in 72 Stunden Projekte um, die die Welt ein Stückchen besser machen.

72-Stunden-Aktion 2024: Vom 18. bis zum 21. April setzen Jugendgruppen in ihren Heimatregionen in 72 Stunden Projekte um, die die Welt ein Stückchen besser machen.

Bild: Achim Pohl - BDKJ-Bundesstelle

Anpacken, wo Hilfe und tatkräftige Solidarität an Ort und Stelle benötigt wird, das können Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zwischen neun und 27 Jahren vom 18. bis 21. April bei der dritten Auflage der bundesweiten "72-Stunden-Aktion". Unter dem Motto "Uns schickt der Himmel" werden sich die Gruppen bei der Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) für das Gute einsetzen und dort anpacken, wo es sonst niemand tut und Unterstützung benötigt wird. "Wir freuen uns, dass in ganz Deutschland junge Menschen dabei sind und so gerade auch in der aktuellen Zeit zeigen, dass Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bereit sind, für eine solidarische Gesellschaft einzustehen und anzupacken", sagte der BDKJ-Bundesvorsitzende Gregor Podschun mit Blick auf die aktuelle Anmeldezahl.

 

72-Stunden-Aktion 2024: Auch Gruppen aus der Region machen mit!

Bereits um die 2 000 Gruppen haben sich für die "72-Stunden-Aktion 2024" angemeldet, darunter auch Gruppen aus der Naheregion, so aus Fürfeld, Feilbingert und Roxheim. Mitmachen dürfen auch nicht-katholische Gruppen. Bis Anfang April sind im Bereich des Bistums Trier weitere Anmeldungen möglich. Bei der 72-Stunden-Aktion setzen die beteiligten Gruppen von Donnerstag bis Sonntag ein soziales Projekt um. Die Spanne der Projektmöglichkeiten ist groß: Von der Sanierung eines Spielplatzes über die Gestaltung eines Begegnungsfestes oder das Anlegen eines Hochbeetes im Kindergarten oder Seniorenheim bis hin zu Projekten für Klimaschutz ist für jede Gruppe etwas Spannendes dabei. Eine interaktive Aktionskarte auf www.72stunden.de zeigt die bisher gemeldeten Gruppen und gibt einen Überblick über Projektideen. Auch ein Generator für weitere Projektideen kann dort genutzt werden.

 

Gruppen haben die Wahl zwischen zwei Aktionsformen: Bei den "Do-it-yourself-Variante" hat die Gruppe von der Idee über die Planung bis zur Durchführung ihrer Aktion alles selbst in der Hand. Der regionale Koordinierungskreis unterstützt lediglich. Bei der "Get-it-Variante" bekommt die Gruppe eine Aufgabe gestellt, die sie vorher nicht kennt. Der regionale Koordinierungskreis hat das Projekt zuvor entwickelt und planerisch vorbereitet. Wer als Einrichtung ein Projekt für die "72-Stunden-Aktion" vorschlagen möchte, wendet sich an Anja Günther vom Koordinierungskreis Bad Kreuznach, Telefon 06 71 / 7 21 51, E-Mail anja.guenther@bistum-trier.de. Anmelden und mitmachen! Anmelden und mitmachen! n Die "72-Stunden-Aktion" beginnt am 18. April 2024 um 17.07 Uhr und endet am 21. April um 17.07 Uhr.

Mitmachen dürfen Gruppen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die idealerweise zwischen neun und 27 Jahre alt sind. Die Gruppe sollte mindestens acht Personen umfassen. Zudem braucht jede Gruppe aus Gründen der Aufsichtspflicht einen Aktionsgruppenleiter, der mindestens 18 Jahre alt ist. Eine Anmeldung ist über die Website www.72stunden.de möglich. Nach der Anmeldung nimmt der Koordinierungskreis Kontakt zu den Gruppen auf.


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