Dr. Alois Pitzen zum Stadtbürgermeister-Kandidaten für Ulmen gewählt

Ulmen. Anlässlich der Mitgliederversammlung des SPD Ortsvereins Vulkaneifel in der Verbandsgemeinde Ulmen wurde der parteilose Facharzt für Allgemeinmedizin, Dr. Alois Pitzen, einstimmig zum Bürgermeister-Kandidaten für Ulmen gewählt.
Alois Pitzen ist kommunalpolitisch erfahren. Er gehört bereits dem Stadtrat Ulmen an und ist, obwohl Mitglied der SPD-Fraktion, keiner Partei zugehörig. „Ich möchte Stadtbürgermeister für alle Menschen in Ulmen werden. Die Parteizugehörigkeit darf dabei keine Rolle spielen“, so Pitzen.
Mit seinem Lebenslauf und seiner beruflichen Erfahrung kann er punkten. Geboren 1968 in Ulmen, Abitur am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Daun, danach Wehrdienst als Fallschirmjäger bei der Luftlandebrigade 33 in Saarlouis.
Nach der Bundeswehr folgte ein Praktikum in einem Seniorenheim in Strassbourg. Medizin studierte Alois Pitzen in Mainz, Grenoble und Dresden. Erfahrung als Mediziner sammelte er später an der Charite‘ in Berlin und in einem Arbeiterviertel in England. Mit Ehefrau und zwei Kindern ging es nach Australien und Neuseeland, auch dort als Mediziner. Und immer wieder dazwischen berufliche Stationen in der Eifel, wie im Krankenhaus Daun und in einer Hausarztpraxis in Kelberg.
Seit einigen Jahren arbeitet Alois Pitzen als Arzt in einer hausärztlichen Gemeinschaftspraxis in Daun. Alois Pitzen: „Hausarzt in Daun zu sein bedeutet, Einblick in das Leben der Menschen in der Eifel zu bekommen.“
Der überzeugte Demokrat Pitzen antwortet auf die Frage, wie er das Ehrenamt Stadtbürgermeister neben seinem Arztberuf unter einen Hut bekommen wolle: „Ehrenamtliche Bürgermeister sind in der Regel berufstätig. Herausforderungen spornen mich eher an. Ich habe in meinem Leben lernen dürfen, dass gute Ideen und Lösungsansätze nur im Team zum Ziel führen.“
Zu seiner Motivation, warum er als Stadtbürgermeister kandidiert: „Ich bin ein Ulmener Junge mit internationaler Erfahrung. Habe über den Tellerrand hinausgeschaut und liebe meine Heimat, die Eifel. Vielleicht erkenne ich auch deshalb, was in Ulmen besser laufen könnte.“