Hotspots ermöglichen digitale Tour durch die Geschichte
Das hierfür notwendige WLAN-Netz hat der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter Westenergie bereitgestellt. Das Programm ermöglicht es, das mittelalterliche Leben und die Geschichte der Ruine spielerisch zu erleben. Stadtbürgermeister Günter Krämer ist begeistert: "Durch das neue WLAN-Netz und die App erfahren alle BesucherInnen Geschichte hautna".
Westenergie-Projektleiter Lukas Discher-Overfeld erläuterte: "Das verschachtelte Burgenareal auf verschiedenen Höhen, die auf Felsen gebaute Burg mit ihrem starken Mauerwerk sowie die Geländestruktur an sich haben uns hier vor besondere Herausforderungen gestellt. Aufgrund der vorbildlichen Zusammenarbeit mit unserer langjährigen Partnerfirma iks GmbH aus Weiskirchen konnten wir aber alle Wünsche für das WLAN-Netz erfüllen."
Mit Leihgeräten oder dem eigenen Smartphone können Gäste auf der Niederburg Manderscheid nun virtuelle Rundgänge machen. Dabei kommen auf dem Gelände die Visualisierungen an elf verschiedenen Stationen zum Einsatz. Via Augmented Reality, 360-Grad-Videos und szenischer Filmsequenzen treffen Geschichtsfans auf ehemalige Burgbewohner.
Berichtet wird von Sagen und der Historie dieses besonderen Ortes. Gezeigt werden rekonstruierte Innen- und Außenräume der Burg vor 500 Jahren. Für Kinder wird eine digitale Schatzsuche angeboten. Westenergie unterstützt Kommunen in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen bei der Einrichtung von öffentlichem WLAN. Die Hotspots finden sich in Rathäusern, in Bürgerhäusern, auf Einkaufsstraßen, auf Veranstaltungsplätzen, in Freibädern, auf Schulgeländen, an historischen Burgen sowie in Schloss- und in Kurparks. Für die Nutzer gibt es keine Zugangsbeschränkung, der Login funktioniert ohne Angaben von Daten oder Registrierung.