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Himmeroder Osterjubel

Kloster Himmerod. Zu einem besonderen Konzert wird am Ostermontag, 1. April, 15 Uhr, in die Abteikirche Himmerod eingeladen.

Kein Ostern ohne Halleluja. Kein Halleluja ohne Händel. Und so darf das wohl berühmteste Halleluja der Musikgeschichte beim Himmeroder Osterjubel nicht fehlen. Zwar ohne Chor, dafür aber in einer fulminanten Orgelfassung. Ostern ist ein Triumphgesang auf das Lebens. Entsprechend ist die Musik hell und strahlend, ebenso festlich wie mitreißend.

Wolfgang Valerius, Organist der Stiftskirche Kyllburg und verantwortlich für die Konzerte in der Abteikirche von Himmerod, hat für diesen Tag besondere Werke ausgesucht, die allesamt mit ihrer üppigen Klangfülle von der österlichen Freude künden: Franz Schmidt (Präludium "Halleluja" und Fuge D-Dur), Alexandre Guilmant (aus der 1. Sonate) und Charles-Marie Widor (3 Sätze aus der 5. Symphonie).

Pater Stephan begeht 90. Geburtstag

Für eher leise und verhaltenen Zwischentöne sorgt Susanne Kruopis mit ihrer Querflöte. Aus dem fernen Eberswalde nahe Berlin kam sie als Hausgast nach Himmerod und war sogleich fasziniert von der Magie dieses besonderen Ortes. Die praktizierende Neurologin ist in ihrer Freizeit als leidenschaftliche Musikerin unterwegs, ist u.a. Mitglied im Sinfonieorchester der Humbolt-Universität Berlin. Nicht ohne Grund hat sie sich für ihren ersten Auftritt in der Region den schönsten Klangraum der Eifel ausgesucht. Das Osterkonzert ist gleichsam auch ein Geschenk des Fördervereins Abtei Himmerod  an das "Gesicht" von Himmerod, P. Stephan R. Senge, der am Karfreitag seinen 90. Geburtstag begeht. Der Eintritt zum Konzert ist frei.


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