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Andrea Fischer

Männliche Leiche in der Primstalsperre bei Nonnweiler gefunden: Identität ist noch unklar

Züsch/Nonnweiler. Am heutigen Montagnachmittag hat ein Spaziergänger an der Primstalsperre eine leblose Person im Wasser entdeckt.

Am heutigen Montagnachmittag, 15. April, gegen 13.30 Uhr kam es auf der Talsperre Nonnweiler, im Seitenarm der Prims auf rheinland-pfälzischer Seite in der Nähe von Züsch zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst. Ein Spaziergänger meldete eine leblose Person auf dem Wasser treiben. Umgehend rückten zahlreiche Einsatzkräfte an die Vorsperre der Prims auf der Talsperre an. Darunter auch mehrere Rettungsboote, die Taucherstaffel und eine Drohne. An der Örtlichkeit angekommen, konnten die Kräfte schnell die Person auf dem Wasser treibend vorfinden. Die ersteintreffende Feuerwehr aus Hermeskeil zog die Person mit einem Eisrettungsboot an Land. Hier konnte der Notarzt vor Ort nur noch den Tod des Mannes feststellen. Mit Hilfe der Feuerwehr wurde die Leiche eine steile Böschung hoch gezogen. Über die Identität des Mannes gibt es derzeit noch keine Angaben. Ebenso über die Todesumstände. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen vor Ort aufgenommen. Es kann auch nicht ausgeschlossen werden, ob der Mann durch einen Unfall vor Ort ums Leben kam, vom letzten Hochwasser der Prim in die Talsperre geschwemmt wurde andere Möglichkeiten in Betracht kommen, so die Polizei. Die Fundstelle im Wald an der Wanderstrecke der Talsperre wurde vorrübergehend für Wanderer und Radfahrer gesperrt. Rettungsboote waren vom THW Hermeskeil, der Feuerwehr Kell am See und Bosen- Eckelhausen am Bostalsee im Einsatz. Im länderübergreifenden Einsatz waren die FEZ und Wehrleitung VG Hermeskeil, der stellv. BKI des Landkreises, die Feuerwehren aus Hermeskeil, Züsch, Neuhütten, Kell am See, Nonnweiler, Otzenhausen, Bosen- Eckelhausen, THW Hermeskeil, Taucher der Berufsfeuerwehr Trier und die Drohneneinheit Trier- Saarburg (Feuerwehr Schillingen) . Zudem das DRK aus Thalfang und Hermeskeil, der Notarzt Hermeskeil und die Polizei Hermeskeil.

Text/Fotos: Florian Blaes


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